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Yin Yoga: So bringst du mit Nichtstun deine Energie in Schwung

Yin Yoga aktiviert deine Meridiane – ganz ohne Anstrengung. Erfahre, wie Nichtstun deinen Energiefluss in Schwung bringt. Jetzt lesen!

Yin & Yang
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Du willst mehr Energie, aber allein der Gedanke an Sport lässt dich schon müde seufzen? Gute Nachrichten: Du musst nichts tun – also wirklich nichts. Nur liegen, atmen, loslassen. Willkommen beim Yin Yoga! Hier wird nicht geschwitzt, sondern geschmolzen. Und das Beste? Während du tiefenentspannt in einer Haltung versinkst, fließt alles in dir!

Oder genauer gesagt: deine Meridiane werden wieder wachgekitzelt – und genau das bringt deinen Energiefluss in Schwung. Klingt nach Zauberei? Ist aber ziemlich gut erklärbar.

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Yin Yoga: Was sind Meridiane?

Meridiane sind so etwas wie das Stromnetz deines Körpers, zumindest laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie durchziehen deinen ganzen Körper und transportieren deine Lebensenergie, das sogenannte Qi. Und wie bei einem Stromausfall gilt: Wenn irgendwo eine Blockade herrscht, wird’s schnell dunkel. Müde, schlapp, reizbar? Könnte am Qi-Stau liegen.

Aber keine Sorge, du musst nicht gleich zur Akupunktur. Eine weiche Unterlage und ein bisschen Zeit reichen – enter: Yin Yoga.

Warum Yin Yoga wirkt, obwohl du dabei absolut nichts „leistest“

Yin Yoga ist die gemütliche Schwester des dynamischen Vinyasa. Statt sich durch Flows zu bewegen, verweilst du mehrere Minuten (mindestens 3) in einer einzigen Haltung. Das wirkt tief, sehr tief. Denn in dieser meditativen Dehnung erreichst du das fasziale Gewebe, also deine Bindegewebe-Superhighways. Und genau dort verlaufen, tadaaa: die Meridiane!

Heißt konkret: Während du aussiehst, als würdest du einfach nur chillen (und gechillt bist du ja auch), passiert unter der Haut jede Menge. Dein Energiefluss wird angeregt, Blockaden schmelzen dahin, und deine innere Ruhe bedankt sich mit einem Zen-Grinsen.

Die Lieblingsmeridiane des Yin Yoga (aka: Wer was bewegt)

Yin Yoga hat so seine Spezialgebiete. Je nach Haltung werden verschiedene Meridiane stimuliert. Keine Sorge, du musst das nicht alles studieren. Dein Körper macht das intuitiv, versprochen. Verweile einfach für jeweils 5 Minuten in diesen Asanas:

  • Schmetterling (Baddha Konasana) – bringt Leber- und Nierenmeridian in Bewegung. Gut für Detox & Tiefenruhe.
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  • Drache (Low Lunge) – aktiviert Magen- und Milzmeridian, die für deine innere Mitte zuständig sind.
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  • Liegender Twist – entknotet den Gallenblasenmeridian. Ideal bei mentalem Kuddelmuddel.
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