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Touristen beschweren sich: Schlechte Sehenswürdigkeiten in Deutschland 

Manche Sehenswürdigkeiten sind nicht so schön, wie wir es erwarten. Erfahre hier, welche deutschen Attraktionen für Touristen enttäuschend sind.

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© Pexels / Alesia Kozik

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Auf der Plattform Reddit wird bekanntlich zu unzähligen Themen stark diskutiert. So auch zu deutschen Sehenswürdigkeiten. Gerade diese bekommen aktuell ihr Fett weg. Denn die Tourist:innen sind enttäuscht. Häufig gebe es eine starke Enttäuschung, da einige Sehenswürdigkeiten nicht mehr existieren und Tourist:innen sich mit “Hier stand mal XY” zufriedengeben müssen. Erfahre hier, welche Enttäuschungen am größten sind. 

Oktoberfest oder Neuschwanstein 

Das Oktoberfest in München erhält von Touristen reichlich Kritik: „Wenn man keinen Tisch reserviert, schafft man es wahrscheinlich nicht einmal für fünf Minuten in ein Zelt und es gibt mehr Touristen als Einheimische (ich selbst bin auch Tourist, daher ist es etwas seltsam, sich zu beschweren)“, schreibt ein Nutzer. Stattdessen empfiehlt er Reisenden, das Münchner Frühlingsfest zu besuchen, da es kleiner ist. 

Frau Deutschland
Manche deutsche Sehenswürdigkeiten sind nicht spektakulär. Foto: Pexels / Nikola Pavlačková

Selbst eine der bekanntesten deutschen Attraktionen überhaupt fällt bei Touristen durch: Schloss Neuschwanstein bei Füssen, das aufgrund seines märchenhaften Aussehens sogar als Inspiration für Walt Disneys Dornröschenschloss diente. „Verstehen Sie mich nicht falsch: Es ist von außen wunderschön, aber verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit einer Innenbesichtigung. Es wurde nie fertiggestellt und es gibt nur etwa sechs Räume zu sehen. Man wartet stundenlang auf Einlass, zahlt eine hohe Gebühr und wird innerhalb von 30 Minuten durchgeführt. Das ist es definitiv nicht wert“, warnt ein Nutzer. Stattdessen sei Schloss Hohenschwangau, das sich ganz in der Nähe befindet, eine viel bessere Alternative. 

Eine Hassliebe: Die Hauptstadt Berlin 

Berlin zieht jedes Jahr unzählige Tourist:innen an, doch eines ist klar: Nicht jeder verliebt sich in die Stadt. Berlin wird oft als eine der schmutzigsten Städte Deutschlands bezeichnet, und auch einige Touristen empfinden die Hauptstadt als wenig beeindruckend. Ein Nutzer berichtet sogar von einem demütigenden Erlebnis: „Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam, vergingen keine drei Minuten, bis jemand auf mich und mein Gepäck spuckte. Und aus irgendeinem Grund traf ich in den folgenden Tagen dieselbe Person noch zweimal und wurde insgesamt dreimal angespuckt, als ich die Stadt verließ.“

Auch die Touristenattraktionen seien nicht so faszinierend wie erwartet. Dazu gehört auch der ehemalige Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin: „Checkpoint Charlie fühlte sich einfach seltsam an… ich weiß auch nicht. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht lohnt, dorthin zu gehen, da es von Touristen überfüllt war, durch die ich hindurch musste, um es zu sehen, und es ist nur ein Tor“, heißt es. Auch der Potsdamer Platz oder Alexanderplatz lösen keine Begeisterung bei den Besuchern aus.