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Haferflocken sind out: Diese Lebensmittel gehören heute ins Frühstück

Du hast einfach keine Lust mehr auf Haferflocken und suchst nach Alternativen? Hier sind 4 Ideen, wie du Haferflocken ersetzen kannst.

Frau Frühstück Schüssel Bowl
Es müssen nicht immer Haferflocken sein: Diese Alternativen gibt es. Foto: Getty Images/Daniel de la Hoz

Selbst der größte Haferflocken-Fan braucht hin und wieder etwas Abwechslung beim Frühstück – ich spreche da aus Erfahrung. Zum Glück gibt es eine Vielzahl köstlicher Haferflocken Alternativen, die genauso gesund, lecker und sättigend wie die beliebten Getreideflocken sind. Wir stellen dir die drei besten Haferflocken Alternativen vor.

Weshalb du Haferflocken Alternativen probieren solltest

Dass es gesundheitliche Vorteile hat, jeden Tag Haferflocken zu essen, haben wir in diesem Artikel bereits bewiesen. Doch auf Dauer können die Getreideflocken langweilig werden, vor allem wenn man sie mit Wasser mischt.

Zudem gibt es Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden und deshalb keine glutenhaltigen Lebensmittel zu sich nehmen dürfen. Zwar enthalten Haferflocken von Natur aus kein Gluten, doch beim Herstellungsprozess sowie bei der Lagerung können sie mit glutenhaltigen Lebensmitteln in Berührung kommen. Aus diesem Grund sollten Menschen, die eine Zöliakie haben, besser darauf verzichten.

Das sind die besten Haferflocken Alternativen

Egal, aus welchen Gründen du Alternativen für Haferflocken suchst: Es lohnt sich immer, etwas Neues auszuprobieren. Wenn du nicht auf leckeren Frühstücksbrei verzichten willst, sind das die besten Ersatzprodukte für dich:

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1. Hirse

Du denkst bei Hirse nur an Vogelfutter? Ging mir früher auch so. Mittlerweile kann ich verstehen, warum die Wellensittiche meiner Oma so gern an der Hirsestange knabbern: Hirse ist eine tolle Frühstücksidee! Denn die kleinen runden Körnchen sind echte Nährstoffexperten: Sie sind reich an Magnesium, Eisen und Silizium sowie an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C, E und Provitamin A. Gleichzeitig enthalten sie wertvolles Protein und ungesättigte Fettsäuren. Hirse ist leicht verdaulich und verhilft zu einer guten Darmflora.

Die kleinen goldenen Körner quellen ganz einfach im heißen Wasser auf. Je nachdem, welche Konsistenz du dir wünschst, kannst du etwas mehr oder weniger Flüssigkeit hinzugeben. Ich persönlich mische den Hirsebrei am liebsten mit einer zerdrückten Banane und gebe am Schluss einen Klecks Erdnussmus sowie ein paar Kakaonibs darüber – einfach köstlich!

Nice to know: Hirse bitte nicht roh essen. Außerdem sollte sie vor der Zubereitung unter fließendem Wasser abgespült werden.

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2. Buchweizen

Buchweizen sind kleine dreieckige Körner, die kein Gluten, aber jede Menge gesunde Mineralstoffe enthalten. Sie stecken voller B-Vitamine und sekundärer Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken. Der hohe Gehalt an Magnesium, Kalium und Eisen macht die Körnchen zu einer tollen Haferflocken Alternative.

Buchweizen muss gekocht werden und kann dann wie Porridge weiterverarbeitet werden. Der nussige Geschmack passt sehr gut zu Äpfeln und Birnen. Kurz angedünstet oder im Topf mitgekocht wird daraus ein leckerer und sättigender Frühstücksbrei.

Nice to know: Genauso wie Hirse gibt es Buchweizen auch als Flocken zu kaufen.

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3. Dinkelflocken

Wenn du Haferflocken liebst, aber hin und wieder nur eine geschmackliche Veränderung suchst, könnten Dinkelflocken eine geeignete Alternative sein. Doch Vorsicht: Sie enthalten Gluten und sind daher nicht für Menschen mit Zöliakie geeignet.

In Dinkel steckt viel Eiweiß sowie die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Zink. Dinkelflocken gibt es in fein und grob. Du kannst sie kalt zubereiten, z. B. mit Milch, Pflanzendrink, Joghurt oder Quark. Oder du lässt die Flocken aufkochen und mischst sie dann beispielsweise mit roten Früchten und ein paar Mandeln.

Fazit: Diese anderen Haferflocken Alternativen musst du probieren

Wenn dir die genannten Alternativen geschmeckt haben, solltest du unbedingt noch weitere probieren: Wie wäre es mit Amaranth? Das Getreide lässt sich wie Popcorn zubereiten. Oder Quinoa? Die Pflanze der Inka ist ein echtes Superfood.