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Darum solltest du nach dem Aufstehen nicht joggen gehen

Wer sportlich in den Tag starten will, geht morgens joggen. Doch das hat nicht nur Vorteile. Unter welchen Umständen du es nicht tun sollst.

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Morgens joggen kann eine großartige Möglichkeit sein, den Tag energiegeladen zu beginnen und den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Allerdings ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt für das Joggen zu wählen und deinen Körper angemessen vorzubereiten. In diesem Artikel werde ich dir erklären, warum du nach dem Aufstehen nicht sofort joggen gehen solltest und was du stattdessen tun kannst, um dich auf das Joggen vorzubereiten.

Warum sollte man nicht morgens joggen?

Der Morgen ist für viele Menschen eine Zeit der Müdigkeit und Schläfrigkeit. Wenn du direkt nach dem Aufstehen joggen gehst, ohne ausreichend Schlaf und Ruhe zu bekommen, kann dies negative Auswirkungen auf deinen Körper haben. Müdigkeit kann zu mangelnder Konzentration und Koordination führen, was das Verletzungsrisiko beim Joggen erhöht. Außerdem kann es schwierig sein, die gewünschte Leistung zu erbringen, wenn deine Energiereserven noch nicht aufgeladen sind.

Hinzukommt, dass deine Muskeln nach dem Schlafen noch „kalt“ sind. Wenn du sie direkt nach dem Aufstehen ohne Aufwärmen belastest, besteht ein erhöhtes Risiko für Muskelverletzungen. In den frühen Morgenstunden sind die Muskeln oft noch steif, was zu Muskelzerrungen oder -verspannungen führen kann. Durch ein angemessenes Aufwärmen vor dem Joggen werden die Muskeln besser durchblutet, was ihre Flexibilität und Leistungsfähigkeit verbessert und das Verletzungsrisiko verringert.

Das Joggen am Morgen kann außerdem zu Kreislaufproblemen führen, insbesondere wenn du auf nüchternen Magen läufst. Der Körper benötigt Energie, um während des Laufens ausreichend Blut und Sauerstoff zu liefern. Wenn du nichts gegessen hast, können niedriger Blutzucker und niedriger Blutdruck auftreten, was Schwindel, Übelkeit und sogar Ohnmacht verursachen kann.

Was sollte man morgens tun, um sich auf das Joggen vorzubereiten?

Wenn du morgens joggen gehen möchtest, ist es wichtig, deinen Körper angemessen auf die körperliche Aktivität vorzubereiten. Hier sind einige Schritte, die du vor dem Joggen unternehmen kannst:

  • Aufwärmen: Mache ein paar Minuten lang einfache Aufwärmübungen, um deine Muskeln zu lockern und die Durchblutung zu fördern. Dies kann beispielsweise dynamisches Dehnen, leichte Kniebeugen oder Armkreisen umfassen.
  • Trinke ausreichend Wasser: Nach einer ganzen Nacht ohne Flüssigkeitszufuhr ist es wichtig, deinen Körper vor dem Joggen ausreichend zu hydratisieren. Trinke ein Glas Wasser, um deinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
  • Iss eine leichte Mahlzeit: Um deinem Körper die benötigte Energie zu geben, iss vor dem Joggen eine leichte Mahlzeit, die Kohlenhydrate und Proteine enthält. Eine Banane mit etwas Joghurt oder ein Müsliriegel können gute Optionen sein.
  • Höre auf deinen Körper: Jeder Körper ist einzigartig, daher ist es wichtig, auf die Bedürfnisse deines Körpers zu hören. Wenn du dich immer noch zu müde fühlst oder Anzeichen von Kreislaufproblemen bemerkst, ist es möglicherweise besser, das Joggen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Fazit: Morgens joggen ist okay – unter bestimmten Voraussetzungen

Morgens Joggen zu gehen kann eine großartige Gewohnheit sein, um fit zu bleiben und den Tag voller Energie zu starten. Allerdings ist es wichtig, deinen Körper angemessen vorzubereiten und auf seine Signale zu hören. Joggen direkt nach dem Aufstehen, wenn du noch müde bist oder deine Muskeln kalt sind, kann zu Verletzungen oder Kreislaufproblemen führen. Indem du dich vor dem Joggen aufwärmst, ausreichend trinkst, eine leichte Mahlzeit zu dir nimmst und auf die Bedürfnisse deines Körpers achtest, kannst du das Risiko von Verletzungen minimieren und ein angenehmes Lauferlebnis genießen.

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