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So oft solltest du Pyjama und Nachthemd wirklich waschen: Die Antwort überrascht!

Overview: Zwischen Flauschfaktor und Bakterienparty: Dein Pyjama braucht öfter eine Wäsche, als du vielleicht denkst. Du kennst das: Du schlüpfst abends in deinen flauschigen Lieblingspyjama, ziehst die Kuscheldecke bis zur Nasenspitze und denkst dir – ach, den trag ich morgen einfach nochmal. Und übermorgen vielleicht auch. Und vielleicht auch… na ja, irgendwann ist dann dieser […]

Frau im Pyjama
© Getty Images/ Jeremy Moeller

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Overview:

Zwischen Flauschfaktor und Bakterienparty: Dein Pyjama braucht öfter eine Wäsche, als du vielleicht denkst.

Du kennst das: Du schlüpfst abends in deinen flauschigen Lieblingspyjama, ziehst die Kuscheldecke bis zur Nasenspitze und denkst dir – ach, den trag ich morgen einfach nochmal. Und übermorgen vielleicht auch. Und vielleicht auch… na ja, irgendwann ist dann dieser Punkt erreicht, an dem selbst dein Kissen leicht die Nase rümpft. Willkommen in der Schwebezone zwischen cozy und eklig. Aber ganz ehrlich: Wann muss dein Pyjama wirklich in die Wäsche?

Wir haben uns durch Studien, Lifehacks und die eigene Bettwäsche gewühlt – und verraten dir, worauf du achten solltest.

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Nur fürs Bett – also sauber?

Der größte Irrtum: „Ich trage meinen Pyjama ja nur im Bett – der wird doch nicht schmutzig!“ Ähm, doch. Und wie. Denn während du schlummerst, passiert in deinem Körper ganz schön viel. Du schwitzt (ja, auch im Winter!), deine Haut stößt Zellen ab und wenn du abends nicht duschst (Team „morgens duschen“, ich seh euch!), landen eben Make-up-Reste, Creme und Co. direkt im Stoff.

Ein Hygienetipp, den ich selbst vor Jahren aufgeschnappt habe (und der mein Lifehack des Lebens wurde): Wasch deinen Pyjama nach spätestens drei Nächten. Je nach Material und wie sehr du nachts schwitzt, kann es auch mal öfter sein – besonders im Sommer. Seitdem ich das so mache, fühlt sich das Zubettgehen einfach frischer an. Und meine Haut dankt es mir mit weniger Pickelchen am Dekolleté.

Lifehack gegen den Wäsche-Stress

Klingt nach viel Wascherei? Ist es ehrlich gesagt auch – wenn du nur einen Pyjama im Repertoire hast. Mein persönlicher Lifehack: Leg dir ein kleines „Schlafoutfit-Rotationsteam“ zu. Drei bis vier Sets reichen völlig aus. So kannst du bequem wechseln, ohne dass du ständig panisch vor der Waschmaschine stehst, weil dein einziges gemütliches Schlafshirt noch nass auf der Leine hängt.

Und keine Sorge, das heißt nicht, dass du jetzt plötzlich in Seidennachthemden à la Audrey Hepburn durch die Wohnung laufen musst. Ich rede von deinem gemütlichen Shirt mit Loch unter’m Arm (aber du liebst es halt!) oder dieser super weichen Shorts mit Avocados drauf. Hauptsache bequem, waschbar – und regelmäßig gewechselt.

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Was sagt die Wissenschaft?

Falls du trotzdem noch denkst: „Aber sooo schlimm kann’s doch nicht sein…“ – laut britischen Studien tragen viele Menschen ihren Schlafanzug sieben bis zehn Tage lang, bevor sie ihn waschen. Und genau das kann hygienisch problematisch werden. Bakterien, Pilze und abgestorbene Hautzellen finden das nämlich richtig gemütlich – fast so gemütlich wie du deinen Pyjama.

Das heißt jetzt nicht, dass du in sterilem Krankenhaus-Flair schlafen musst, aber ein bisschen mehr Wäschedisziplin schadet wirklich nicht. Denn: Was sich kuschelig anfühlt, kann leider schnell zur kleinen Keimschleuder werden.

Frische fühlt sich besser an

Seitdem ich meine Pyjamas öfter wasche und regelmäßig rotiere, hab ich tatsächlich das Gefühl, besser zu schlafen. Vielleicht ist das Einbildung. Vielleicht ist es aber auch einfach dieses kleine Ritual, das den Feierabend noch ein bisschen bewusster macht. So wie frische Bettwäsche – du weißt genau, was ich meine.

Mein Tipp: Mach dir selbst das Leben leichter. Leg einen festen „Pyjama-Waschtag“ fest (bei mir ist’s der Sonntag), gönn dir Schlafkleidung, die du gerne trägst – und check zwischendurch einfach mal mit deiner Nase, wie cozy dein Schlafoutfit wirklich noch ist.

Denn ganz ehrlich: Ein bisschen eklig ist es schon, wenn dein Pyjama mehr Nächte gesehen hat als dein Netflix-Abo neue Serien. Und zwischen cozy und eklig – da willst du garantiert lieber auf der flauschigen Seite landen.

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Kurzfassung zum Mitnehmen:

  • Spätestens alle drei Nächte sollte dein Pyjama in die Wäsche.
  • Schwitzt du viel oder schläfst nackt + Pyjama obendrüber, dann häufiger waschen.
  • Lifehack: Mehrere Schlafoutfits erleichtern dir den Alltag.
  • Frisch gewaschene Schlafsachen = besserer Schlaf (gefühlt und hygienisch).

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Anmerkung der Redaktion:

Mode sollte Freude machen – nicht verunsichern. Wir setzen uns gegen Bodyshaming und für eine Fashionwelt ein, in der sich jede Frau unabhängig von Größe oder Figur willkommen fühlt. Schönheit kennt keine Standardmaße – und das sollte auch Mode widerspiegeln.

Mehr zum Thema liest du unter #bodypositivity.

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