Blond, Kupfer, Braun oder Pastell – gefärbte Haare sind im Sommer ein echter Eyecatcher. Doch genau dann, wenn wir sie stolz am Strand, im Pool oder auf Festivals präsentieren wollen, drohen Sonne, Salzwasser und Chlor uns einen Strich durch die Rechnung zu ziehen.
Die intensive UV-Strahlung greift die Haarstruktur an, Salzwasser trocknet aus und Chlor kann sogar einen ungewollten Grünstich hinterlassen. Klingt nach Horror? Muss nicht sein! Mit den richtigen Tricks schützt du deine gefärbte Mähne im Sommer und genießt die warme Jahreszeit ohne Farb-Drama.
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Gefärbte Haare im Sommer schützen
Warum Sommerurlaub Stress für gefärbte Haare ist
Coloriertes Haar ist empfindlicher als naturbelassenes. UV-Strahlen bauen die Farbpigmente ab, während Salz- und Chlorwasser das Haar aufrauen und zusätzlich Farbe herausspülen. Das Ergebnis: stumpfer Glanz, ein ausgeblichener Farbton und eine Struktur, die sich eher nach Stroh als nach seidiger Sommermähne anfühlt. Wer „Gefärbte Haare im Sommer retten“ googelt, landet oft bei SOS-Tipps – dabei lässt sich der Schaden mit einer guten Vorbereitung ganz einfach vermeiden.
Expertin gibt Tipps: So schützt du deine Haarfarbe wirklich
„Coloriertes Haar braucht im Sommer doppelt so viel Aufmerksamkeit wie im Winter“, erklärt Jana Meier, Friseurin und Haar-Expertin aus Berlin. „Die UV-Strahlen zerstören die Farbpigmente regelrecht. Wer sich an ein Pflege-ABC aus sanfter Reinigung, viel Feuchtigkeit und konsequentem UV-Schutz hält, kann den Farbverlust deutlich verlangsamen.“
Tipp 1: Die richtige Wasch-Routine
Damit deine gefärbten Haare im Sommer gesund und leuchtend bleiben, solltest du sie ausschließlich mit einem Shampoo waschen, das speziell für coloriertes Haar entwickelt wurde. Unser persönlicher Tipp: die Produkte der MINU-Linie von Davines🛒. Shampoo, Conditioner und Maske mit antioxidativem Kapernblütenextrakt von der italienischen Insel Salina helfen, die Farbpigmente zu schützen und den Glanz zu bewahren.
Wichtig: Nur so oft wie nötig waschen – am besten zwei- bis dreimal pro Woche – und immer mit kühlem Wasser, damit sich die Schuppenschicht schließt. Außerdem unbedingt auf sulfatfreie Beauty-Produkte setzen, damit die Farbe nicht zusätzlich ausgewaschen wird.
Tipp 2: Leave-in-Pflege als täglicher Bodyguard
Gerade in der Sonne braucht gefärbtes Haar eine Extra-Portion Schutz und Feuchtigkeit. Hier lautet die Wunderwaffe: feuchtigkeitsspendende Leave-in-Pflege – am besten mit integriertem UV-Filter, die die Haarfarbe vor dem Verblassen schützen. Hier empfehlen wir dir die SU Hair Milk von Davines🛒. Ergänzend kannst du nach dem Waschen ein Serum wie das MINU Hair Serum🛒 verwenden, um die Leuchtkraft zusätzlich zu boosten.
Tipp 3: UV-Schutzspray – dein Sommer-Must-have
Wer seine gefärbten Haare im Sommer ernst nimmt, kommt an UV-Schutzsprays nicht vorbei. Ähnlich wie Sonnencreme für die Haut, legen sie sich wie ein unsichtbarer Schutzschild um jede Haarsträhne. Einfach vor dem Sonnenbad großzügig auftragen und während des Tages immer wieder auffrischen. So bleibt die Farbe auch bei langen Beach-Days frisch.
Tipp 4: Haare clever färben – vor oder nach dem Urlaub?
Diese Frage stellen sich viele: Soll ich vor dem Sommerurlaub noch schnell zum Friseur? Generell gilt: Wer unbedingt einen grauen Ansatz kaschieren möchte, kann diesen vorab nachfärben. Dabei aber möglichst nur den Ansatz behandeln und die Längen aussparen.
Für Blond-Liebhaberinnen lohnt es sich oft, mit dem Friseur zu sprechen: Die Sonne wirkt hier ohnehin wie ein natürlicher Aufheller, sodass das Nachfärben oft gar nicht nötig ist. Wer spontan doch lieber warten möchte, kann auf Tönungssprays oder Ansatzpuder zurückgreifen – ideal für die schnelle Retusche im Urlaub.
Tipp 5: Nach dem Baden direkt ausspülen
Nach jedem Sprung ins Meer oder in den Pool solltest du deine Haare sofort mit klarem Wasser ausspülen. So werden Salz und Chlorreste entfernt, die die Haarfarbe zusätzlich angreifen könnten. Danach am besten ein Leave-in oder Conditioner auftragen.
Extra-Tipp: Wer oft schwimmen geht, kann sein Haar vorher mit klarem Wasser nass machen – so nimmt es weniger Chlor oder Salz auf. Oder du bindest deine Haare zu einem Zopf oder Dutt und trägst, so oldschool es auch klingt, eine Badekappe.
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