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Diese neue Trainingsform ist ideal, wenn du abnehmen willst

HIIT war gestern, jetzt kommt LISS! Was hinter der Abkürzung steckt und warum das Training so effektiv ist, zeigen wir dir hier.

Frau Fitnessstudio
LISS-Training ist total im Trend. Wir zeigen dir, wie es geht. Foto: Getty Images/Valerii Apetroaiei

HIIT kennt wahrscheinlich jeder, der sich mit Fitness beschäftigt. Aber hast du schon einmal von LISS gehört? Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Bezeichnung „Low Intensity Steady State“. In diesem Artikel erfährst du, warum das Training mit geringer, aber konstanter Intensität so wirkungsvoll ist und wie du es selbst ausprobieren kannst.

LISS: So funktioniert die neue Trainingsform

LISS ist eine besondere Trainingsform im Ausdauerbereich. Trainiert wird bei gleichmäßiger, geringer Intensität ohne Pause über einen längeren Zeitraum. Wichtig ist, dass nur 60 bis 80 Prozent der maximalen Herzfrequenz erreicht werden.

Damit steht LISS im klaren Gegensatz zu HIIT, bei dem sich kurze, sehr intensive Belastungsintervalle mit Erholungspausen abwechseln. Eine Einheit sollte mindestens 40 bis 60 Minuten dauern, um positive Effekte auf den Körper zu entfalten. Sie bietet sich vor allem für Joggen, Radfahren und Schwimmen an.

Für wen ist LISS-Training geeignet?

Durch die moderate und gleichmäßige Intensität wird insbesondere die Fettverbrennung angekurbelt. Gleichzeitig werden jede Menge Kalorien verbrannt. Dadurch kann LISS beim Abnehmen helfen. Vor allem für Einsteiger:innen und Menschen mit Übergewicht ist es eine schonende Trainingsform, da sie weder zu anstrengend noch zu kompliziert ist. Noch dazu ist es weniger belastend als HIIT, was vor allem Menschen mit Gelenkproblemen zugutekommt. Du wirst weniger Zeit zur Regeneration benötigen, als nach dem HIIT.

Gleichzeitig trainierst du deine Ausdauer und stärkst dein Herz-Kreislauf-System. Auch die Sauerstoffaufnahme wird verbessert. Auf lange Sicht fördert LISS auch die Leistungsfähigkeit und das Durchhaltevermögen.

Nice to know: Um abzunehmen, solltest du zusätzlich Krafttraining machen, denn Muskeln verbrennen mehr Kalorien, als Fettgewebe. Dadurch kannst du deinen Kalorienverbrauch nicht nur beim Sport, sondern auch im Ruhezustand erhöhen.

LISS ausprobieren: So fängst du an

Wenn du die neue Trainingsform ausprobieren möchtest, solltest du dir einen Pulsmesser zulegen. Das kann ein Brustgurt sein, aber auch ein Fitnesstracker. Denn das Wichtigste ist, dass deine Herzfrequenz moderat und gleichmäßig bleibt.

Für Anfänger:innen ist daher vor allem das Training auf dem Laufband oder Ergometer sinnvoll, da hier die Geschwindigkeit individuell eingestellt werden kann. Zudem kannst du deine Herzfrequenz leichter überprüfen. Falls du im Gym trainierst, kannst du LISS auch auf dem Rudergerät oder Stairmaster ausprobieren.

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