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Diese 3 Fehler solltest du bei einem Powernap niemals machen

Wahrscheinlich hast auch du schonmal an einem sehr anstrengenden Tag ein Powernap eingelegt. Häufig kommt es jedoch vor, dass man sich danach viel erschöpfter fühlt als vorher. Wir verraten dir, woran das liegt.

Powernaps können die angesammelte Müdigkeit reduzieren. Foto: baseimaged/ Susannah Townsend via Canva

Manchmal ist ein Powernap die Rettung deines Tages oder er macht ihn noch viel schlimmer. Das tritt dann ein, wenn man sich danach schlechter fühlt als vorher oder dann am Abend nicht einschlafen kann, weil man tagsüber geschlafen hat. Diese drei Fehler solltest du daher vermeiden, damit dein Nickerchen dir Vorteile bringt.

Bringt ein Powernap wirklich was?

Wenn man nachts nicht genügend Schlaf bekommt, dann kann dies einen negativen Einfluss auf unseren Alltag haben. Natürlich lassen sich die fehlenden Schlafstunden nicht durch Nickerchen ersetzen. Je länger man wach ist, desto mehr nimmt das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten ab. Dabei kann ein Mittagsschlaf helfen, sich zu entspannen und die angesammelte Müdigkeit ein wenig reduzieren kann. Damit ein Powernap jedoch Vorteile mitbringt, solltest du jedoch ein paar Fehler vermeiden.

1. Du hältst das Nickerchen zu lang

Einer der meisten Gründe, weswegen man nach einem Powernap abends oft nicht einschlafen kann, ist, dass dein Nickerchen womöglich zu lang ging. Denn je länger man schläft, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man danach benommen aufwacht. Es empfiehlt sich eine Zeit von 20 bis 30 Minuten, um danach energiegeladen aufzuwachen.

2. Der Powernap zu falschen Zeit

Nächtliche Schlafstörungen durch Powernaps werden besonders verursacht, wenn du deine Powernaps immerzu spät am Tag machst, sodass dein Schlafrhythmus gestört wird. Am besten ist es, deinen Powernap in den späten Mittag oder frühen Nachmittag zu legen, damit du danach noch genügend Zeit bis zum Schlafengehen hast. Natürlich lässt sich das je nach Tagesablauf anpassen, da beispielsweise Menschen mit Nachtschicht einen anderen Tagesablauf haben.

3. Der falsche Ort für den Powernap

Für die Qualität deines Powernaps ist auch der ausgewählte Ort wichtig. Natürlich passiert es leicht, dass man im Sitzen, beispielsweise auf dem Sessel einschläft, jedoch passiert es dadurch häufig, dass man in einer unangenehmen Position einschläft. Im Liegen kann dein Gehirn auch nahtloser in den tieferen Schlaf umgehen.

Powernap – so gelingt die gewünschte Erholung

Wenn du diese Fehler vermeidest, sollte deinem erholsamen Powernap nichts mehr im Wege stehen. Natürlich kann es trotzdem sein, dass du nicht immer die Zeit findest, im Alltagsstress ein Powernap einzulegen. Wichtig ist es allerdings dennoch, sich regelmäßig Pausen zu gönnen. Du kannst es beispielsweise auch mit verschiedenen Entspannungstechniken probieren.