Wir haben uns frisch verliebt – und trinken jetzt pink statt grün. Der Matcha Latte ist und bleibt natürlich ein All-time-Favorit, aber jetzt ist es einfach Zeit für ein bisschen Abwechslung. Ja, es klingt erst mal seltsam, denn Rote Bete ist nicht jedermanns oder jederfraus Sache – der erdige Geschmack schreckt viele ab. Doch wenn man sie richtig zubereitet, wie zum Beispiel im Beetroot Latte, ist dieses Superfood ein echter Genuss. Warum wir den Matcha Latte jetzt austauschen sollten!
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Was macht Rote Bete eigentlich so besonders?
Rote Bete – auch Rote Rübe genannt – ist ein regionales Wurzelgemüse mit richtigen Superkräften. Ihr kräftig roter Farbstoff (Betanin) wirkt antioxidativ und entzündungshemmend, während die enthaltenen Nährstoffe wie Eisen, Kalium, Folsäure und Vitamin C für mehr Energie und ein starkes Immunsystem sorgen. Besonders spannend: Die natürlichen Nitrate der Rote Bete können die Durchblutung fördern, die sportliche Leistung steigern und sogar den Blutdruck senken. Kombiniert mit pflanzlicher Milch wird daraus ein echtes Wellness-Getränk im Latte-Style.
Das reicht dir noch nicht als Argument? Dann haben wir hier noch 7 richtig gute Gründe für dich:
1. Rote Bete ist ein echter Gesundheitsbooster
Vergiss Detox-Tee – Rote Bete steckt voller Antioxidantien, Vitamin C, Folsäure und Eisen. Dein Immunsystem und dein Kreislauf freuen sich über den natürlichen Kick, besonders an grauen Tagen oder nach einer langen Nacht.
2. Weniger Koffein, mehr Ruhe
Beetroot Latte enthält von Natur aus kein Koffein – perfekt, wenn du deinen Koffeinkonsum runterfahren willst, ohne auf dein morgendliches Ritual zu verzichten. Du bleibst wach, aber auf eine entspannte, geerdete Weise.
3. Der Geschmack? Erdiger Luxus mit Soul
Klingt erstmal nach Gemüsesuppe, schmeckt aber viel feiner: leicht süßlich, mild und mit einem Hauch von Erde, der in Kombination mit Hafer- oder Mandelmilch eine samtige Tiefe bekommt. Pro-Tipp: Ein Teelöffel Zimt oder Vanille rundet das Ganze perfekt ab.
4. Rote Bete gibt dir einen natürlichen Glow
Durch die enthaltenen Nitrate wird die Durchblutung gefördert – das tut nicht nur deinem Herz-Kreislauf-System gut, sondern lässt auch deine Haut rosig strahlen. Wer braucht schon Highlighter?
5. Sie sieht schön aus!
Mal ehrlich: Diese knallpinke Farbe sieht einfach fabulous aus. Egal ob im Coffee-to-go-Becher oder in deiner Lieblingskeramiktasse – der Beetroot Latte ist fotogen wie kein anderer Drink – sorry Matcha Latte…
6. Easy selbst gemacht
Du brauchst nur Rote-Bete-Pulver (oder pürierte, vorgekochte Rote Bete), etwas heißes Wasser, deine Lieblingsmilch und optional Süßungsmittel oder Gewürze. Alles kurz aufschäumen – fertig. Besonders cremig wird’s mit Barista-Hafermilch oder Cashewmilch.
7. Rote Bete ist nachhaltig und lokal
Im Gegensatz zu Matcha, der oft aus Übersee kommt, wächst Rote Bete quasi vor deiner Haustür. Regional, saisonal und ohne lange Transportwege – gut für dich und für den Planeten.
So bereitest du deinen Beetroot Latte richtig zu
Die Zubereitung deines Beetroot Latte ist super easy – du brauchst kein Barista-Diplom, nur ein paar Basics:
Du brauchst:
- 1 TL Rote-Bete-Pulver🛒 (oder 2 EL pürierte, vorgekochte Rote Bete)
- 150 ml pflanzliche Milch (z. B. Hafer-, Mandel- oder Cashewmilch)
- 50 ml heißes Wasser
- optional: ½ TL Zimt, etwas Vanille, Ahornsirup oder Agavendicksaft zum Süßen
So geht’s:
- Vermische das Rote-Bete-Pulver mit dem heißen Wasser, bis sich alles gut aufgelöst hat.
- Erhitze die pflanzliche Milch in einem kleinen Topf oder mit einem Milchaufschäumer, bis sie schön warm und leicht schaumig ist.
- Gib die Milch zu deiner Rote-Bete-Mischung und rühre alles gut um – oder mixe das Ganze kurz mit einem kleinen Handmixer oder Milchschäumer für extra Schaum.
- Nach Geschmack mit Zimt, Vanille oder einem Schuss Süße verfeinern – fertig!
Tipp: Besonders cremig und rund im Geschmack wird dein Beetroot Latte mit Barista-Hafermilch. Mandelmilch bringt eine leichte Süße mit, während Cashewmilch schön neutral und samtig ist – probier aus, was zu dir passt!
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