Na, bist du dem Matcha auch so verfallen wie wir? Wie könnten wir ihn auch nicht lieben: Er sieht immer hübsch aus, schmeckt super lecker (wenn man ihn richtig zubereitet) und macht irgendwie immer gute Laune, oder? Allerdings hatte ich auch schon das ein oder andere unschöne Erlebnis mit schmierigen Klümpchen und bitter-erdigem Geschmack. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt – und zeige dir jetzt, worauf du unbedingt achten solltest, damit dein Matcha-Erlebnis geschmeidig bleibt!
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Typische Fehler, die deinen Matcha ruinieren
Wer den perfekten Matcha genießen möchte, muss schon ein kleines bisschen Arbeit in seinen Lieblings-Drink stecken. Aber sind wir mal ehrlich: Es lohnt sich. Damit du ganz genau weißt, worauf du achten musst, findest du hier die wichtigsten Dos and Don´ts für dein Wohlfühlgetränk:
Don’t #1: Günstige Pulver kaufen
Viele greifen zum billigsten Matcha im Regal – logisch, oder? Leider nein. Die günstige Variante ist oft eigentlich nur zum Kochen oder Backen gedacht, nicht zum Trinken. Die Farbe ist eher olivgrün als leuchtend, der Geschmack herb bis bitter – und der Matcha-Vibe? Kommt dabei null rüber.
Do: Setz auf hochwertigen Ceremonial Grade Matcha
Für deinen perfekten Matcha solltest du in Qualität investieren. Achte auf Ceremonial Grade🛒 aus Japan, am besten biologisch. Er ist frisch, süßlich und leuchtend grün. Der Unterschied? Geschmacklich wie Tag und Nacht – versprochen.
Don’t #2: kreisförmig umrühren
Einfach kurz umrühren wie beim Instantkaffee? Das funktioniert beim sensiblen Matcha nicht. Kreisbewegungen oder sogar ein Löffel sorgen für Klümpchen und keinen schönen Schaum.
Do: Nutze einen Chasen und schlage in W-Form
Besorg dir einen Chasen🛒, den traditionellen Bambusbesen. Damit schlägst du den Matcha mit flotten Bewegungen in W- oder M-Form auf. So entsteht ein cremiger Schaum – und dein Matcha sieht aus (und schmeckt!) wie im Café.
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Don’t #3: Matcha mit Kuhmilch mischen
Viele greifen automatisch zur normalen Milch – doch das ist ein echter Geschmacks- und Gesundheitskiller. Kuhmilch kann die gesunden Antioxidantien neutralisieren und überdeckt das feine Aroma des Matcha.
Do: Verwende pflanzliche Milch wie Hafer oder Mandel
Pflanzliche Milch bringt die perfekte Balance. Hafermilch ist cremig und neutral, Mandelmilch gibt eine leichte Süße. Beide lassen dem Tee seinen Auftritt – und sehen obendrein schöner aus im Glas. Unser Favorit ist allerdings Kokosmilch, der du unbedingt eine Chance geben solltest!
Don’t #4: Mit kochendem Wasser aufgießen
Heißes Wasser = besserer Tee? Leider nein. Kochendes Wasser lässt Matcha bitter und unangenehm schmecken. Viele wissen das nicht – und wundern sich über das herbe Ergebnis.
Do: Nur 70–80 Grad heißes Wasser verwenden
Lass das Wasser nach dem Kochen kurz abkühlen oder verwende einen Wasserkocher mit Temperatureinstellung. So bleibt er mild, frisch und voller Geschmack.
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Zelebriere die Zubereitung genauso wie den Genuss
Der perfekte Matcha ist ein Rundum-Erlebnis, das schon bei der Zubereitung beginnt. Mach daraus ein entschleunigendes Ritual oder nutze den Moment für einen achtsamen Start in den Tag. Hochwertige Zutaten, ein liebevoller Umgang mit dem Chasen und deine Lieblingsmilch machen deinen Matcha Latte perfekt. Lass dir Zeit und genieße die komplette Zeremonie in vollen Zügen.
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