Wenn es um das Thema Frühjahrsputz geht, wollen wir alle in den meisten Fällen so schnell wie möglich fertig werden. Zum Glück gibt es verschiedene Putzmethoden, mit denen du deine Wohnung im Nullkommanichts sauber bekommst – so auch zum Beispiel auch die „Clean as you go“-Technik. Wir verraten dir, was dahinter steckt.

„Clean as you go“-Technik: Das steckt hinter der Putzmethode

Laut der Journalistin Sigrid Neudecker und ihrem Buch „Sauber! Eine einfache Anleitung für alle, die eigentlich keine Lust aufs Putzen haben“ muss man gar nicht die gesamte Freizeit mit Putzen verbringen. Stattdessen erklärt sie, dass man mit der „Clean as you go“-Technik quasi nebenbei die Wohnung aufräumt.

Bei der Putzmethode geht es darum, kleinere Putzarbeiten schon unter der Woche quasi nebenbei zu erledigen. So kann man zum Beispiel beim Zähneputzen das Waschbecken sauber machen oder das Geschirr aus dem Wohnzimmer mitnehmen, wenn man eh in die Küche geht. Die Expertin rät außerdem, dass man während längerer und langweiliger Telefonate auch einfach mal Staub wischen könnte.

Bei der „Clean as you go“-Technik (zu Deutsch: Nebenbei saubermachen) geht es also nicht darum, Hardcore zu Putzen, sondern einfach Aufgaben zu erledigen, die schnell gehen und diese in den Alltag zu integrieren. Das Ergebnis: Es sammeln sich nicht so viele Putzarbeiten an und man muss nicht stundenlang mit dem Saubermachen verbringen.

Das rät die Expertin: Statt putzen, Dreck vermeiden

Zeit spart man natürlich nicht nur mit der „Clean as you go“-Technik, sondern auch, wenn die Wohnung erst gar nicht erst dreckig wird. So solltest du laut Neudecker erst einmal herausfinden, was den Schmutz in der Wohnung verursacht, um diese Ursache dann gezielt anzugehen.

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So könntest du beim Kochen zum Beispiel immer ein Geschirrtuch am Körper tragen, um deine Finger abzuwischen, damit die Schubladen nicht dreckig werden. Bücher solltest du mit dieser Methode eher an der vorderen Regalkante ausrichten, damit sich kein Staub auf den Brettern bilden kann.