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Absage nach Vorstellungsgespräch bekommen: An diesen Fehler kann es gelegen haben

Du hast eine Jobabsage bekommen? Dann erfahre hier, was mögliche Gründe dafür sind und wie du jetzt fortfahren kannst.

Ghosting bei Unternehmen
© imago images/Addictive Stock

3 Gründe, warum du im Bewerbungsgespräch langweilig wirkst

Wenn du im Bewerbungsgespräch hervorstechen und nicht langweilig wirken möchtest, dann solltest du dir diese drei Tipps anhören.

Du hast dich auf einen Job beworben und wurdest vielleicht sogar schon zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, doch jetzt kommt plötzlich die Absage? Eine Jobabsage zu bekommen ist glücklicherweise kein Weltuntergang und dennoch sehr ärgerlich. Was mögliche Gründe sind, eine Jobabsage zu bekommen, verraten wir dir in diesem Artikel.

5 Gründe, warum du eine Jobabsage bekommen hast

Eine Jobabsage zu bekommen ist total ärgerlich – vor allem dann, wenn es sich dabei um den absoluten Traumjob gehandelt hat. Noch ärgerlicher wird das Ganze, wenn man sogar schon zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Es bringt jedoch nicht, sich dafür fertig zu machen. Besser ist es, herauszufinden, woran es wohl gelegen hat, um diesen Fehler beim nächsten Mal verhindern zu können. Wir zeigen dir hier die fünf häufigsten Gründe, warum Bewerber:innen eine Jobabsage bekommen:

1. Kein passendes Anforderungsprofil

Schon in der Bewerbungsphase – also noch bevor man dich überhaupt zu einem persönlichen Gespräch einlädt – kann es passieren, dass den Personaler:innen auffällt, dass du gar kein passendes Anforderungsprofil hast.

Das bedeutet, dass die in deiner Bewerbung aufgeführten Fähigkeiten nicht genau zu der Stellenbeschreibung und den darin enthaltenen Anforderungen passen. Manchmal fällt so etwas auch erst bei einem Vorstellungsgespräch zum Beispiel durch mangelnde Fachkenntnis auf.

Jobabsage bekommen Laptop
Die Gründe für eine Jobabsage können sehr vielfältig sein. Foto: imago images/Addictive Stock

2. Keine Fragen gestellt

Bewerber:innen, die keine Rückfragen stellen, sortieren einige Unternehmen schon aus Prinzip aus. Erkundige dich daher vor deinem Bewerbungsgespräch unbedingt über das Unternehmen und bereite ein paar Fragen vor.

Auch wenn du Antworten auf diese Fragen schon kennst oder sie dir denken kannst, kommt es meist besser an, wenn du die Fragen trotzdem stellst. So merken die Personaler:innen, dass du dich mit dem Unternehmen und dem Job auseinandergesetzt hast.

3. Falsche Erwartungshaltung

Der Job wirkt perfekt, doch im Vorstellungsgespräch stellt sich dann heraus, dass der/die Arbeitgeber:in noch ganz andere Dinge erwartet? Dann bist du wahrscheinlich mit einer falschen Erwartungshaltung zum Bewerbungsgespräch gegangen.

Das merkt auch dein:e potenzielle:r neue:r Arbeitgeber:in, weshalb du daraufhin sehr wahrscheinlich eine Jobabsage erhältst. Die ist in diesem Falle auch unumgänglich, es sei denn, du erfüllst trotz einer falschen Erwartungshaltung noch das volle Anforderungsprofil und hast auch Lust auf diese Aufgaben.

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Mit etwas Zeit, weißt du, worauf du beim nächsten Gespräch achten musst und erhältst endlich die langersehnte Jobzusage. Foto: imago images/Addictive Stock

4. Unpünktlichkeit

Gar keine Frage, wer unpünktlich zu einem Vorstellungsgespräch erscheint, bei dem stehen die Chancen schlecht, den Job auch zu bekommen. Es gibt hier natürlich auch Ausnahmen. Wenn du aber weißt, dass du unpünktlich zu deinem persönlichen Bewerbungsgespräch gekommen bist, ist es schon sehr wahrscheinlich, dass das einer der Gründe und wenn nicht sogar der Grund ist, weshalb du eine Jobabsage bekommen hast.

5. Negative Äußerungen

Die meisten Arbeitgeber:innen reagieren regelrecht allergisch auf negative Stimmung und negative Äußerungen. Wenn du also schlecht über deinen alten Job oder deine:n alte:n Arbeitgeber:in redest oder aber negative Stimmung und schlechte Laune verbreitest, kann auch das einer der Gründe sein, weshalb man dir eine Jobabsage erteilt hat.

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Fazit: Eine Jobabsage zu bekommen ist kein Weltuntergang

Hast du eine Jobabsage bekommen, fühlst du dich wahrscheinlich erstmal schlecht. Und das darfst du auch zunächst tun. Allerdings nicht für lange. Es bringt schließlich nichts, dich noch groß damit zu beschäftigen. Du solltest dir zwar überlegen, warum es wohl nicht geklappt hat, um beim nächsten Mal alles besser zu machen, allerdings solltest du dir nicht stundenlang den Kopf darüber zerbrechen.

Das Leben geht nämlich auch trotz einer Jobabsage weiter und beim nächsten Vorstellungsgespräch läuft es sicherlich besser für dich. In diesem Sinne: Viel Erfolg!