Warum entscheiden sich die meisten von uns gegen das Investieren und wie können wir das ändern? Kennst du das Gefühl, dass du gerne dein Geld in Aktien oder Fonds investieren möchtest, aber irgendetwas hält dich zurück? Das Misstrauen in die Finanzwelt ist groß und der Gedanke an mögliche Verluste lässt dich nachts nicht schlafen. Du bist nicht allein mit deinen Ängsten und Sorgen. Welche Option für dich besser sein könnte – Sparen oder dein Geld anlegen – fassen wir hier zusammen.

Geld sparen oder investieren?

Wenn es um deine Rente geht, ist es wichtig, langfristig zu denken. Viele Menschen nutzen eine Kombination aus Sparen und Investieren, um sicherzustellen, dass sie im Ruhestand finanziell abgesichert sind. Eine private Altersvorsorge oder ein betrieblicher Rentenplan können Investitionsmöglichkeiten bieten, um ein ausreichendes Einkommen im Ruhestand zu gewährleisten.

Geld sparen

Das Sparen von Geld bedeutet, dass du es auf ein Sparkonto oder Tagesgeldkonto legst. Dies kann eine gute Option sein, wenn du kurzfristige finanzielle Bedürfnisse haben oder nicht bereit sind, Risiken einzugehen. Sparen bietet Sicherheit und Zugänglichkeit, ist jedoch oft mit niedrigeren Renditen verbunden, die möglicherweise nicht ausreichen, um langfristige finanzielle Ziele zu erreichen.

Achtung: Auf diese 7 Renten-Irrtümer solltest du nicht hereinfallen

Geld anlegen

Geld anlegen, ist wie Schwimmen lernen – es braucht Zeit, Übung und einen guten Coach, diesen Vergleich stellt Versicherungsmakler Denis Enes auf, der auf Instagram sein Expertenwissen mit der Community teilt:

Vergleiche die Zahlen: Hast du jemals die Zahlen verglichen? Die Mini-Zinsen deines Sparbuchs gegen die mögliche Rendite von Aktien und ETFs? Vielleicht hast du dein hart verdientes Geld auf deinem Bankkonto liegen lassen und hoffst auf einen Wunder-Zinseszinseffekt. Die Zinsen liegen bei 0,1 %? Das ist nicht gerade viel. Zeit, einen anderen Fahrplan zu wählen und mehr auf Investitionen zu setzen.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du hättest dein Geld in Aktien oder ETFs angelegt und eine durchschnittliche Rendite von 7 % erzielt. Was für ein Unterschied, oder? Höhere Renditen gehen mit höherem Risiko einher. Doch wenn du klug investierst und dein Portfolio diversifizierst, kannst du dein Geld wachsen lassen.

Denis Enes zeigt dir hier in seiner Instagram-Grafik den genauen Unterschied, wenn du dein Geld auf deinem Bankkonto sparst und wie viel für dich herauskommt, wenn du einen Teil davon investierst. 24.120 Euro oder 60.500 Euro, was möchtest du zur Rente lieber auf deinem Konto sehen?

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Weitere Tipps für dein Geld

Lerne dazu: Du denkst vielleicht, dass du nicht genug Wissen hast, um den ersten Schritt zu wagen. Aber hey, wir haben alle einmal dort angefangen! Niemand wird als Investmentprofi geboren. Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Nimm dir die Zeit, dich über verschiedene Anlageformen zu informieren, Bücher zu lesen, Online-Kurse zu absolvieren oder sogar an Investitionsworkshops teilzunehmen. Je mehr du lernst, desto selbstbewusster wirst du bei deinen Investitionsentscheidungen. Und wenn du unsicher bist, hol dir Unterstützung von einem Finanzberater oder einem Investmentcoach. Du musst nicht alles allein machen.

Fange klein an und diversifiziere: Du musst nicht dein ganzes Vermögen auf einmal investieren. Beginne mit kleinen Beträgen und erweitere dein Portfolio schrittweise. Durch die Diversifizierung deiner Investitionen in verschiedene Anlageklassen und Branchen kannst du das Risiko streuen und potenzielle Verluste minimieren. Denke daran, dass Investieren langfristig angelegt ist. Halte an deinem Plan fest und lass dich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen abschrecken.

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Investieren bietet dir die Möglichkeit, dein Geld für dich arbeiten zu lassen und langfristig Vermögen aufzubauen. Es erfordert Mut, Geduld und Bildung, aber die Vorteile sind enorm. Trau dich!