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7 Dinge, die du bei Lampenfieber vor einer Präsentation nicht tun solltest

Du musst demnächst eine Präsentation halten, aber hast Lampenfieber? Wir zeigen dir, welche Fehler du vermeiden solltest.

Diese 7 Dinge solltest du bei Lampenfieber vor einer Präsentation vermeiden. Foto: Getty Images / Luis Alvarez

Egal, ob in der Schule, in der Uni oder auf der Arbeit – eine Präsentation halten zu müssen, kann immer etwas Unangenehmes sein, besonders wenn man mit Lampenfieber zu kämpfen hat. Häufig stellt man sich dann auch noch die Frage, weswegen das bei anderen so einfach und entspannt aussieht, während man selbst von Schweißausbrüchen und halben Panikattacken geplagt ist. Wir verraten dir 7 Dinge, die du vermeiden solltest, wenn du Lampenfieber hast.

Was ist Lampenfieber?

Theoretisch ist Lampenfieber vor einer wichtigen Präsentation etwas ganz Normales. Dabei werden vom Organismus die Hormone, Adrenalin und Noradrenalin aus, damit dein Körper mit Leistungsreserven versorgt werden kann. Auch wenn sich dieses Lampenfieber sowohl positiv als auch negativ auswirken kann, hängt dies sehr von deiner persönlichen Einstellung bezüglich der bevorstehenden Präsentation ab.

Positiv wirkt es sich beispielsweise aus, indem sich bei dir ein Gefühl von Besonderheit gegenüber der Situation ausbreitet. Somit schüttet dein Körper Energie, Leistungsvermögen und Kraft aus. Dennoch kann sich diese Situation auch negativ in Form von Verdauungsproblemen, einer Stotterstimme und Schweißausbrüchen zeigen. Daher solltest du diese Fehler vermeiden.

1. Vor der Präsentation einen Fahrstuhl benutzen

Besonders der vermehrte Adrenalinausstoß führt zur Nervosität. Er lässt sich aber ganz leicht durch körperliche Bewegung abbauen, daher solltest du auf den Fahrstuhl verzichten und lieber die Treppe benutzen, vor deinem Vortrag. Wenn du genügend Zeit hast, kannst du auch noch einen Spaziergang davor machen.

Auch freies Sprechen ist wichtig bei einer Präsentation. Foto: Canva / BGStock72

2. Bei der Begrüßung nur durch die Zuhörer durchschauen

Besonders bei der Begrüßung ist es wichtig, dass du dich im Raum umsiehst und bekannte Gesichter begrüßt, anstatt durch alle durchzusehen. Beim Begrüßen einzelner Zuhörer:innen breitet sich ein Gefühl von Sicherheit aus und sie wissen, dass sie nicht allein sind.

3. Vortrag beginnen ohne direkten Blickkontakt

Wichtig ist ebenfalls, dass bevor du deinen Vortrag beginnst, du mit einer bestimmten Person Blickkontakt hast oder dich auf einen bestimmten Punkt im Raum fokussierst. Auch ein fester und sicherer Stand ist wichtig für deine Vortragsweise.

4. Direkt in das Thema einsteigen

Um die Stimmung ein wenig aufzulockern und damit du dich selbst ein wenig runterfahren kannst, ist es von Vorteil, deinen Vortrag mit einem Lacher zu beginnen. So gewinnst du auch sofort Aufmerksamkeit und Sympathie. Wichtig ist nur, dass der Witz auch sitzt, damit dein Lampenfieber weniger wird.

5. Den Einstieg der Präsentation ablesen

Damit du dich selbst sicherer fühlst, solltest du es auch vermeiden, deine Einleitung komplett abzulesen. Daher empfiehlt es sich, diese so auswendig zu lernen oder zu verinnerlichen, dass du sie frei sprechen kannst. Auch bei den anderen Sprechteilen solltest du ein wenig frei sprechen können. Das vermittelt deinem Publikum auch das Gefühl, dass du Ahnung von dem Thema hast, welches du da gerade präsentierst.

Du solltest auch darauf achten, während des Vortrages, Wasser zu trinken. Foto: Canva / Dyvi Creative

6. Vortrag ohne Trinkpause

Je nachdem, wie lang deine Präsentation ist, solltest du auch darauf achten, währenddessen immer mal ein Schluck stilles Wasser zu trinken. Somit tust du deiner Stimme etwas Gutes und hast selbst kurze Pausen, um dich selbst zu sammeln und eventuelle Aussetzer zu überspringen.

7. Zu schnelles Reden

Zu guter Letzt solltest du auch bei deiner gesamten Redezeit darauf achten, dass du immer noch langsam und deutlich genug sprichst und nicht den Vortrag einfach nur runter rasselst.

Lampenfieber bei Präsentationen – So wirst du es los

Wenn du die genannten Fehler vermeidest, sollte deiner Präsentation nichts mehr im Wege stehen. Außerdem solltest du dir auch immer bewusst sein, dass gerade bei einem Vortrag die Vorbereitung alles ist. Umso mehr du dich vorbereitest, desto sicherer wirst du. Zu einer guten Vorbereitung zählt natürlich auch nicht erst am Abend davor, mit deiner Vorbereitung anzufangen. Falls es dir hilft, kannst du deine Präsentation zur Übung auch schon einmal vor dem Spiegel oder vor jemand anderes halten.