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Ketten-Layering: Wie viele Ketten übereinander ist eine zu viel?

In der Modewelt heißt es oft: Mehr ist mehr. Doch ab wie vielen Ketten, die um den Hals geschnürt werden, sieht man mehr angekettet als geschmückt aus?

Eine Reihe an Ketten liegt aufgereiht hintereinander.
© Getty Images/iStockphoto

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Filigraner Schmuck ist im Frühjahr 2024 Geschichte. Diesen Frühling begeistern wir uns vor allem für „Jumbo Jewels“. Bigger is better, oder wie heißt es so schön? Passend dazu wird das Ketten-Layering nach seiner Winterpause wieder ins Leben gerufen. Denn die Kunst seinen, dieses Jahr wohl eher klobigen Schmuck, schichtweise zu stapeln, muss gelernt sein.

Ketten-Layering: Warum überhaupt?

Das Übereinander-Stapeln deiner Lieblings-Schmuckstücke ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Seinen Ursprung hat das Layering vor allem in der Punk-Phase der frühen 1980er-Jahre und in den Corona-Zeiten, als die Menschheit nur digital am Leben teilgenommen hat und man sich ausschließlich von der Brust aufwärts herausgeputzt hat. Eine gute Idee also, wenigstens in Hinsicht auf Schmuck mehr zu geben, als vorher.

Wer sich nicht nur für ein einziges Accessoire am Tag entscheiden will, muss es dieses Jahr auch nicht mehr. Das ist einer der großen Vorteile am Ketten Layering. Du kannst deine Lieblingsstücke, von denen jedes einzelne eine Geschichte erzählt und einen Teil von dir ausmacht, einfach miteinander kombinieren. So erhältst du deinen eigenen, personalisierten Schmuckstapel.

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Die goldene Regel des Ketten-Layerings

Beim Ketten-Layering ist zwar Kreativität angesagt, der Trend erfordert jedoch auch etwas Struktur und Regel, um den versprochenen Wow-Effekt zu erzielen.

Die goldene Regel des Lagen-Looks ist die unterschiedliche Länge der Ketten. Damit auch jede zur Geltung kommt und sie auf mehreren Ebenen verteilt sind, sollten sich die Längen nicht zu sehr ähneln. Die Anzahl von Ketten spielt dabei keine Rolle, wobei man beim Layering von mehr als fünf Teilen Gefahr läuft, mehr wie ein Rapper als eine modebewusste Frau auszusehen.

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Die Mischung macht’s

Damit dein Ketten-Stapel auch spannend genug aussieht, ist mixen angesagt. Materialien, Formen, Texturen und auch Farben. Silber, Gold, Roségold: alles ist erlaubt. Fein- und grobgliedrige Ketten lassen sich beim Ketten-Layering auch gut kombinieren.

Trotz der Mischung findest du am besten eine Verbindung, die deine Ketten zumindest ein wenig gemeinsam haben. So wirkt das Ganze immer noch harmonisch. Es kann ein kleines Detail, wie zum Beispiel ein Perlen-Accessoire oder ein Schriftzug sein.

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Das Ketten-Layering funktioniert zwar auch in der schlichten Variante, aber im Frühling 2024 sind Eyecatcher angesagt. Umso besser also, wenn eine deiner Ketten ein Hingucker ist oder ein bestimmtes Key-Piece besitzt.

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Die Basis am besten simpel halten

Was die Basis des Ketten-Layerings angeht, hält man es der Einfachheit halber besser schlicht. So kommt der außergewöhnliche Schmuck im Stapel noch besser zur Geltung. Dafür eignen sich schlichte Gliederketten besonders gut.

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Der Rest ist dir selber überlassen, beim Ketten-Layering kannst du dich austoben und deine Vorfreude auf den Frühling zelebrieren.

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