Wer denkt, dass Profis so sicher in ihrem Handwerk sind, dass sie nie Fehler machen, der irrt. Denn selbst Interior-Designer*innen treffen manchmal die falsche Kauf-Entscheidung — und bereuen einen Shopping-Trip gut und gerne auch. Wir haben uns deshalb angeschaut, welche Interior-Käufe Designer*innen in 2025 bereuen und was sie beim nächsten Mal besser machen würden.
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1. Blasse, wertvolle Ottomane
Jade Joyner, Chef-Designerin bei Metal + Petal, bereut vor allem einen Interior-Kauf für ihr Schlafzimmer. Die Rede ist von einer in beigefarbenen Leinen-Ottomane, welche für eine Extraportion Sanftheit und Textur sorgen sollte. Doch alles, was sie ihr brachte, war Stress.
„Die Ottomane zeigte jeden Fußabdruck, Krümel und die feuchten Fußabdrücke meines Hundes innerhalb einer Woche. Schön? Ja. Langlebig? Kein bisschen“, sagt die Interior-Designerin. Sie wünschte, sie hätte in Sachen Stoff eine etwas dunklere Ottomane genommen, wie sie Homes and Gardens verrät.
2. Maßgefertigte Teppiche
Ein weiterer Interior-Kauf, welchen sogar mehrere Designer*innen bereuen: ein maßgefertigter Teppich. Die Zeit des Wartens auf dieses Interior-Piece war lang, der Preis sehr hoch – und man konnte den Teppich natürlich auch nicht einfach zurückschicken, wenn er im Endeffekt doch nicht in das eigene Zuhause passt.
Wenn du also keinen Teppich brauchst, von welchem du wirklich ganz genaue Vorstellungen hast und dieser bei kleinsten Abweichungen von dieser Vision nicht mehr in dein Zimmer passt, tun auch schon vorgefertigte Teppiche ihren Job.
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3. Sterile Gartenmöbel
Auch wenn der Sommer sich dieses Jahr etwas Zeit lässt, bringen wir schon unseren Garten und unsere kleine Outdoor-Oase auf Vordermann. Was dabei nicht fehlen darf? Die richtigen Gartenmöbel. Und genauso wie im Innenbereich geht der Trend bei diesen zum lived-in, Vintage-Style.
Aufgrund dessen wusste Designer Jacu Strauss direkt nach dem Interior-Kauf einer brandneuen Steinbank, von der er sich einen natürlichen, verwitterten Look erhoffte, dass er einen Fehler gemacht hat. Nächstes Mal würde er lieber auf ein Vintage-Exemplar setzen, welches wirklich schon eine Geschichte hinter sich hat – und eben auch schon verwittert und etwas mitgenommen aussieht.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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