Der grüne Superdrink oder der schwarze Klassiker – wer gewinnt denn nun das Duell um die gesundheitlichen Vorteile? Ich bin ja eine überzeugte Kaffeetrinkerin und würde ihn einem Matcha weiterhin immer vorziehen. Auch wenn ich neidlos zugeben muss, dass so ein grüner Latte wirklich hübsch aussieht. Doch als morgendlicher Wachmacher? Nope, da setze ich auf meine altbewährte Koffeinquelle. Aber jetzt mal ran an die Fakten: Ist Matcha wirklich gesünder als Kaffee? Wir gehen der Frage auf den Grund.
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Kaffee-Fakten: Klassiker mit Langzeitwirkung
Kaffee ist für viele der tägliche Startschuss in den Tag. Und das nicht ohne Grund: Eine über 30 Jahre laufende Studie mit fast 50.000 Frauen zeigt, dass regelmäßiger Kaffeekonsum in der Lebensmitte mit einem gesünderen Altern verbunden ist – weniger chronische Krankheiten, bessere geistige und körperliche Fitness. Die Teilnehmerinnen tranken im Schnitt drei kleine Tassen pro Tag. Also mit diesen Infos bin ich doch schon mal höchst zufrieden. So schlecht ist Kaffee also gar nicht, oder?
Kaffee enthält neben dem belebenden Koffein auch Antioxidantien und Polyphenole, die entzündungshemmend wirken und das Risiko für Alzheimer, Parkinson und Depressionen senken können. Allerdings kann zu viel Kaffee – besonders am Nachmittag – Schlafprobleme und Nervosität verursachen. Nun, es kommt wohl einfach auf die richtige Dosis an.
Matcha: der grüne Zen-Booster
So, jetzt legen wir mal die Karten auf den Tisch: Kann Matcha da mithalten? Das leuchtend grüne Pulver aus gemahlenen Grünteeblättern liefert nicht nur Koffein, sondern auch L-Theanin – eine Aminosäure, die für entspannte Wachheit sorgt. Diese Kombination kann die Konzentration verbessern und Stress reduzieren, sagen Forschende der Harvard University.
Matcha ist ebenfalls reich an Antioxidantien, insbesondere Catechinen wie EGCG, die entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislauf-System unterstützen können. Zudem soll Matcha den Cholesterinspiegel senken und die Fettverbrennung anregen können.
Matcha vs. Kaffee: unser Fazit
Beide Getränke haben ihre gesundheitlichen Vorteile. Kaffee punktet mit langjährig erforschten Effekten auf das Altern und die Prävention neurodegenerativer Erkrankungen. Matcha hingegen bietet eine sanftere Koffeinwirkung und zusätzliche Antioxidantien. Wenn du einen sanften Energie-Kick mit zusätzlichem Fokus möchtest, probiere Matcha. Für einen Start mit etwas mehr „Wumms“ in den Tag ist Kaffee ideal.
Beide Drinks haben ihre Benefits und deshalb sagen wir: Genieße das, was dir schmeckt und guttut, in Maßen – und höre auf deinen Körper.
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