Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, weiß: Es gibt große Unterschiede beim Tofu, den man im Supermarkt kaufen kann. Bei mir hat es ganz schön lange gedauert, bis ich meinen Favoriten in Konsistenz und Geschmack gefunden habe. Auf die Idee, dass ich meinen Tofu auch selbermachen kann, bin ich noch nie gekommen. Bis ich ein Reel von @fitgreenmind auf Instagram sah – und es direkt ausprobieren musste!
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Tofu selbermachen – viel zu aufwendig, oder?
Ich probiere ja gerne neue Dinge aus und backe auch mal mein eigenes Brot, aber eine Sache ist dabei extrem wichtig: Es muss einfach sein. Bei dem Gedanken, meinen Tofu selbermachen zu wollen, ist mir gleich ein bisschen schwindelig geworden: Das wird ewig dauern und eine riesige Schweinerei in meiner kleinen Küche anrichten. Weil es aber bei Maya aka @fitgreenmind so einfach aussah, dachte ich mir, wir geben der Sache eine Chance. Und was soll ich sagen – das war der leckerste Tofu aller Zeiten.
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Günstig, lecker und man weiß, was drinsteckt!
Es gibt viele Gründe fürs Tofu selbermachen, aber auch dafür, ihn einfach zu kaufen – je nachdem, wie viel Zeit und Lust man hat, sein Essen wirklich „from scratch“ zu machen. Das Rezept ist aber definitiv etwas, das man mal am Wochenende ausprobieren kann. Die Zutaten hatte ich auch direkt zu Hause: ein Liter Sojamilch (ungesüßt!) und Weißweinessig oder Zitronensaft.
Das Ergebnis: Tofu selbermachen ist eine gute Idee
Wenn du Tofu selbermachen möchtest, ist meine persönliche Erfahrung: Die Krümel aus den Geschirrtüchern zu bekommen dauert länger als die Zubereitung selbst. Aber es ist definitiv weniger Aufwand als ich dachte und geschmacklich erstaunlich gut! Vielleicht schmeckt er aber auch nochmal besser, weil ich weiß, dass er selbstgemacht ist. Trotzdem war das Ergebnis lecker und in Kokosöl angebraten, außen kross und innen fluffig. Klare Empfehlung also von meiner Seite!