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Einsam durch Social Media: Wie du Vergleiche loslässt und dich selbst glücklich machst

Social Media kann verbinden, aber auch sehr einsam machen. So löst du dich von den kräftezehrenden Vergleichen und lernst, wie du dich wirklich glücklich machen kannst.

© Burak Sür via Canva.com

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Du wachst auf, greifst zum Handy – und schon scrollst du durch perfekt inszenierte Körper, strahlende Gesichter, Traumurlaube und makellose Morgenroutinen. Und obwohl du eigentlich nur kurz reinschauen wolltest, fühlst du dich plötzlich… schlecht. Nicht schön genug. Nicht erfolgreich genug. Nicht genug. Dieses Gefühl ist keine Seltenheit – es ist ein stiller Begleiter im digitalen Zeitalter, obwohl wir eigentlich wissen, dass das, was wir dort sehen, nicht die Realität ist. Doch häufig führt genau dieser Vergleich dazu, dass wir uns einsam fühlen. Wie kommen wir da raus?

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Ständiger Vergleich macht uns einsam

Was passiert wirklich, wenn wir uns ständig mit scheinbar perfekten Menschen auf Social Media vergleichen? Wir reduzieren uns selbst auf unser Aussehen oder den Status, den wir gerade nicht haben. Das Problem: Diese Vergleiche sind oft total oberflächlich – und vor allem nicht real. Trotzdem nagen sie an unserem Selbstwert, isolieren uns emotional und machen uns letztlich einsam. Das ist doch total verrückt, oder? Wir wissen es besser und dennoch lassen wir das Gefühl, nicht gut genug zu sein, zu. Was können wir tun?

Wie du dem Vergleichsstrudel entkommst

Die gute Nachricht: Du bist nicht allein mit diesem Gefühl – und es gibt einen Weg raus. Der erste Schritt ist das Bewusstsein. Erkenne, dass Social Media ein Highlight-Reel ist, keine Realität. Niemand postet seine Selbstzweifel, seine Tränen oder seine schlechten Hauttage. Auch nicht die Influencerinnen, die scheinbar immer alles im Griff haben. Natürlich gibt es mittlerweile auch einige Accounts, die unreine Haut, Dehnungsstreifen und Co. zeigen und offen mit ihren Unsicherheiten umgehen – doch leider ist die Mehrheit auf Instagram weiterhin perfekt gephotoshoppt.

Auch schöne, erfolgreiche Menschen sind unsicher

Einen echten Aha-Moment hat mir das Buch Pretty Happy von Vivien Wulf und Nena Brockhaus geschenkt. Die beiden Autorinnen sprechen offen darüber, wie auch sie – trotz Erfolg, Schönheit und Reichweite – immer wieder in den Strudel von Selbstzweifeln und Vergleichen geraten. Sie zeigen, dass Einsamkeit keine Frage von Aussehen oder Followerzahl ist, sondern davon, wie wir mit uns selbst umgehen. In ihrem Buch machen sie sich auf die Reise zu sich selbst und sprechen über ihren Weg, sich wieder mit dem eigenen Inneren zu verbinden, statt ständig im Außen Bestätigung zu suchen. Denn ja: Auch normschöne Menschen können sich einsam und unsicher fühlen.

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Selbstliebe statt Selbstkritik: So machst du dich selbst glücklich

Statt dich mit anderen zu vergleichen, frag dich: Was tut mir gut? Was macht mich wirklich glücklich – offline? Journaling, Spaziergänge, ehrliche Gespräche mit echten Freund:innen oder auch mal ein kompletter Social-Media-Detox können helfen, dich wieder mit dir selbst zu verbinden. Lerne, dich so zu behandeln, wie du deine beste Freundin behandeln würdest: mit Nachsicht, Wärme und echter Wertschätzung. Denn je mehr du dich selbst annimmst, desto weniger Macht haben Vergleiche – und desto weniger einsam fühlst du dich.

Foto: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.

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