Du packst tagelang, und am Ende ist das Handgepäck trotzdem randvoll und reicht eigentlich nicht? Aber der große Koffer ist zu teuer und für den Trip dann doch zu groß? Mit dem Duty‑free‑Tütentrick bringst du Cleverness aufs Boarding. Hier zeigen wir dir, wie’s geht – und was die Airlines dazu sagen.
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Der Trick: So funktioniert’s wirklich
Der Lifehack ist simpel und clever: Du gehst nach der Sicherheitskontrolle in den Duty‑Free‑Shop, holst dir eine dieser offiziellen transparenten Tüten – entweder gratis oder bei einem Mini‑Kauf. Und dann packst du dort einfach ein zweites, kompaktes Täschchen hinein. Solange es nach Einkauf aussieht, wird meist niemand stutzig.
Websites wie Explore.com erklären:
„Duty-free-Tüten zählen beim Einsteigen ins Flugzeug nicht zum Handgepäcklimit … bitte im Duty-free-Shop einfach um eine leere Tüte – die kannst du dann als zusätzliches Handgepäck nutzen.“ (Übersetzung aus dem Englischen)
Was die Airlines dazu sagen – ein Überblick
Richtlinien variieren, deshalb ein Überblick. Einige Airlines (z. B. Frontier, JetBlue) könnten Regeln strenger interpretieren – handle daher immer diskret und informiere dich vorher über die Regeln – manchmal verstecken sich Details in AGB und FAQ.
Ryanair / EasyJet / Wizz Air
- Nur ein kleines Handgepäckstück, meist max. 35 × 20 × 20 cm.
- Duty‑Free‑Tüten gelten offiziell als separate, erlaubte Zusatzstücke – so lange du nicht übertriebene Mengen mitnimmst.
Lufthansa, SAS etc.
- Größere Standards: ca. 55 × 40 × 20 cm plus ein kleines persönliches Item.
- Duty‑Free‑Tüte wird oft akzeptiert – aber: Taschenprüfungen möglich, je nach Gate-Personal.
Lohnt sich das für dich?
Dieser Trick ist ideal für Travel-Girls, die spontan shoppen oder eine Overpacked-Handtasche brauchen. Wenn du aber zu viel reinquetschst, kann’s Ärger oder Gebühren geben. Übertreibe es also nicht, wenn du den Duty-free-Tütenhack ausprobierst.
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2 geniale Lifehacks für mehr Gepäck
Wie wäre es mit dem Crossbody-Bag unter dem Hoodie? Viele Traveller*innen verstecken dort Kleinigkeiten unauffällig, besonders bei Ryanair & Co klappt das gut.
Ein weiterer beliebter Reisehack ist der „Kissen-Trick“: Du nimmst einfach einen leeren Kissenbezug (am besten mit Reißverschluss) mit an Bord und stopfst ihn mit Kleidung voll, die nicht mehr ins Handgepäck passt. Das sieht aus wie ein normales Nackenkissen – zählt aber nicht als zusätzliches Gepäckstück. So kannst du zum Beispiel Hoodies, Leggings oder Shirts mitnehmen, ohne extra zahlen zu müssen. Viele Fluggesellschaften lassen das durchgehen – besonders, wenn es kuschelig und unauffällig aussieht.