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Statt Kanaren: Diese Insel gilt als das „Hawaii Europas“ – und ist viel charmanter!

Viele Urlauber*innen entscheiden sich jedes Jahr für die Kanaren. Wer Lust auf etwas Neues hat, sollte sich diese Insel unbedingt ansehen.

Madeira stellt eine wunderschöne Alternative zu den Kanaren dar.
© Andrey/via Canva

Günstige Reiseziele: Diese Orte kann sich jeder erlauben

Welche Reiseziele sind dieses Jahr noch immer günstig? Wir zeigen, wo du deinen Sommerurlaub verbringen kannst, wenn du nicht viel Geld zur Verfügung hast.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Die Kanaren gehören seit Jahren zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Mildes Klima, beeindruckende Vulkanlandschaften und eine gut ausgebaute Infrastruktur ziehen jedes Jahr zahlreiche Tourist*innen an. Doch der anhaltende Besucherandrang hat auch seine Schattenseiten: Überfüllte Strände, steigende Preise und kaum noch Rückzugsorte für Ruhesuchende. Wer dem Trubel entkommen möchte, sollte einen Blick auf Madeira werfen. Die portugiesische Atlantikinsel besticht mit atemberaubenden Landschaften, angenehmem Klima und einer entspannten Atmosphäre – perfekt für Backpacker*innen und alle, die Erholung abseits des Massentourismus suchen.

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Backpacking: Klima und Landschaft

Beide Inselgruppen sind vulkanischen Ursprungs, unterscheiden sich jedoch deutlich hinsichtlich ihres Klimas. Auf Madeira herrschen ganzjährig milde Temperaturen, begleitet von einer üppigen Vegetation, die durch regelmäßige Regenschauer genährt wird – besonders in den Wintermonaten ist es dort feuchter als auf den Kanaren. Üppige Lorbeerwälder, dramatische Steilküsten und ein weit verzweigtes Netz an Wanderwegen entlang der berühmten Levadas machen die Insel zu einem echten Paradies für Naturfans.

Im Gegensatz den Kanaren ist die Vegetation auf Madeira üppiger und grüner. Credit: dianamower – stock.adobe.com

Die Kanarischen Inseln bestechen hingegen durch ihre karge, oft surreal wirkende Landschaft. Lanzarote fasziniert mit endlosen Lavafeldern und bizarren Felsgebilden, Fuerteventura erinnert mit seinen weitläufigen Dünen an die Sahara, und auf Teneriffa verleihen vulkanische Hochebenen der Insel eine raue, fast außerirdische Anmutung. Trotz dieser eindrucksvollen Trockenheit finden sich stellenweise grüne Wälder und ausgedehnte Sandstrände, die das Landschaftsbild der Inselgruppe auflockern und bereichern.

Warum Madeira eine Alternative ist

Während die Kanarischen Inseln jährlich über 16 Millionen Tourist*innen begrüßen, verzeichnet Madeira mit rund 2 Millionen Gästen deutlich weniger Besucher*innen. Doch sollte man dabei nicht vergessen, dass die Kanaren aus mehreren Inseln bestehen – heißt das also, Madeira sei langweilig? Ganz im Gegenteil.

In der Hauptstadt pulsiert das Leben: Cafés, Märkte und kulturelle Highlights laden zum Entdecken ein, während abseits der Straßen unberührte Wanderwege und versteckte Aussichtspunkte für Ruhe und Naturgenuss sorgen. Doch eine Frage bleibt: Wie teuer wird der Aufenthalt auf der portugiesischen Atlantikinsel eigentlich?

Auf deiner Backpacking-Tour kannst du viel Geld sparen, wenn du die kleinen und regionalen Restaurants wählst. Credit: pkazmierczak – stock.adobe.com

Madeira ist nicht grundsätzlich günstiger als die Kanaren. Hotels und Mietwagen sind preislich vergleichbar, manchmal kann Madeira sogar teurer sein, da das Angebot begrenzter ist. Restaurants und lokale Produkte sind auf Madeira aber in der Regel günstiger.

Lesetipp: Vergiss die Kanaren: Diese Insel ist genauso sonnig – aber günstiger & ruhiger!

Flüge & Hotels

Beide Destinationen sind gut erreichbar, wobei die Kanaren mit besseren Flugverbindungen punkten. Direktflüge gibt es von vielen deutschen Städten, während man nach Madeira oft in Lissabon umsteigen muss. Die Zahl der Direktflüge nimmt jedoch zu, vor allem in der Hochsaison.

Und auch die touristische Infrastruktur ist auf beiden Inseln gut ausgebaut. Die Kanaren sind jedoch stärker auf Massentourismus ausgerichtet, während Madeira kleinere Unterkünfte und Boutique-Hotels bevorzugt. Große All-inclusive-Anlagen, wie man sie von den Kanaren kennt, sind auf Madeira seltener. Dafür sind die kleinen, oft von Einheimischen geführten Hotels oft preiswerter.

Backpacking: Der Wanderweg zwischen Pico do Arieiro und Pico do Ruivo ist bei Naturfans besonders beliebt. Credit: Kirill – stock.adobe.com

Wanderurlaub vs. Strandurlaub

Madeira begeistert mit wilder Naturkulisse, spektakulären Naturschwimmbecken und glasklaren Buchten – perfekt für alle, die unberührte Küsten und natürliche Meerespools lieben. Während die Kanaren mit langen Sandstränden, besonders auf Fuerteventura und Gran Canaria, ideal für Badeurlaube sind.

Auf Madeira kommen daher vor allem Natur- und Wanderfans auf ihre Kosten: Die Levadas führen durch dichte Wälder, tiefe Schluchten und zu beeindruckenden Wasserfällen. Wer die Natur liebt und gerne aktiv unterwegs ist, wird sich auf der Insel wohlfühlen.

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Die richtige Insel für Naturfans

Wer lange Strände und eine breite Auswahl an Freizeitangeboten sucht, ist auf den Kanaren besser aufgehoben. Wer hingegen spektakuläre Natur, ausgedehnte Wanderungen und eine etwas authentischere Atmosphäre bevorzugt, wird von Madeira schnell begeistert sein.

Du hast noch Fragen zu deinem Aufenthalt, der Einreise oder kulturellen Gepflogenheiten? Auf der offiziellen Webseite des Auswärtigen Amts findest du alle wichtigen Informationen.

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