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Urlaub mit Freunden: 5 Tipps, mit denen ihr auch danach noch befreundet seid

Der Urlaub mit Freund*innen hat es aus dem Gruppenchat geschafft? Mega! Wenn ihr ein paar Dinge beachtet, bleibt ihr auch danach befreundet!

© Junessa Rendon von capturenow via Canva.com

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Manchmal vergisst man, wie wichtig Worte sein können. Wir zeigen dir, welche Sätze du jeden Tag sagen solltest für die mentale Gesundheit.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Du planst einen Urlaub mit Freund*innen und stellst dir schon die perfekte Story vor – Sonnenuntergänge, tiefe Gespräche bis spät in die Nacht und unvergessliche Abenteuer. Und ja, das kann alles genauso passieren. Aber: Wenn man plötzlich 24/7 aufeinander hängt, können kleine Macken groß werden. Was im Alltag charmant oder witzig ist, wird in der Hitze Italiens (oder beim verpassten Zug in Portugal) schnell zur Belastungsprobe. Damit euch das nicht passiert, lohnt sich ein ehrlicher Blick auf die typischen Herausforderungen. Hier kommen 5 Freundschafts-Überlebens-Tipps für euren Urlaub.

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Urlaub mit Freund*innen: ein gewagter Plan!

Ein Urlaub mit Freund*innen bringt einiges an Potenzial mit – aber auch Herausforderungen. Unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Urlaub treffen aufeinander: Die eine will Sightseeing, die andere einfach nur schlafen. Auch Geldfragen können stressen, vor allem wenn die Budgets auseinandergehen oder nicht klar ist, wer was bezahlt. Dazu kommt die Nähe rund um die Uhr – kein Rückzugsort, kein „Ich bin heut mal raus“-Modus wie zu Hause. Wer übernimmt welche Aufgaben? Wer plant? Und was passiert, wenn es Streit gibt und keiner den ersten Schritt machen will?

All das sind klassische Reibungspunkte, aber kein Grund zur Panik. Im Gegenteil: Ein gemeinsamer Urlaub kann eure Freundschaft stärken – wenn ihr euch gut vorbereitet.

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5 Tipps für einen erfolgreichen Trip ohne Folgen

Klar soll der gemeinsame Urlaub mit Freund*innen in erster Linie Spaß machen! Aber irgendwie muss er ja geplant werden und auch auf der Reise gibt es die ein oder andere Sache, die man besser im Voraus klärt:

1. Redet, bevor ihr bucht
Plant gemeinsam und ehrlich. Was sind Must-haves? Was geht gar nicht? Klärt Budget, Unterkunftsart und Reiselust-Level, bevor ihr Flüge bucht. Das schafft Klarheit und beugt späterem Frust vor.

2. Me-Time ist kein Tabu
Gebt euch Raum. Niemand muss alles mitmachen. Ob ein Spaziergang allein oder mal ein Nachmittag ohne die Gruppe – das ist gesund und wichtig.

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Me-Time darf man sich auch im Urlaub mit Freund*innen nehmen. Credit: Getty Images/ Philippe Degroote

3. Eine gemeinsame Reisekasse spart Nerven
Für gemeinsame Ausgaben wie Snacks oder Bustickets könnt ihr einen Betrag zusammenlegen. So vermeidet ihr ewige Rechenfragen oder Streit um zwei Euro.

Persönlicher Tipp: Legt ein Spaßkonto an, auf das ihr alle z.B. monatlich einen bestimmten (gleich hohen!) Betrag einzahlt, von dem ihr dann Urlaube und Ausflüge bezahlt. So wird das Thema Budget schon etwas weniger wichtig.

4. Aufgaben fair aufteilen
Teilt euch die Orga: Wer sucht Unterkünfte, wer macht die Playlist, wer kennt sich mit Öffis aus? So fühlt sich niemand ausgenutzt – und jede*r trägt etwas zum Urlaubserlebnis bei.

5. Sprecht Spannungen früh an
Nicht runterschlucken: Wenn dich etwas nervt, sag es – ruhig, ehrlich und ohne Vorwürfe. Kleine Reibungen klären sich leichter, bevor sie zu Grundsatzdiskussionen werden.

Urlaub mit Freund*innen: Und danach?

Ihr habt den Urlaub unbeschadet überstanden und kehrt gemeinsam happy zurück? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt kommt aber noch eine kleine kritische Phase: Während die einen nach dem gemeinsamen Trip direkt anknüpfen und den engen Kontakt weiterhin halten wollen, brauchen andere nach so einer intensiven Zeit etwas Abstand. Das hat nichts mit eurer Freundschaft zu tun, sondern ist einfach eine Typfrage. Also kommuniziert auch hier offen und ehrlich – und respektiert die Bedürfnisse der anderen. So könnt ihr sicher schon bald den nächsten Urlaub mit euren Freund*innen planen!

Credit: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.