Veröffentlicht inLiving

Nachhaltigkeit damals & heute: 5 effiziente Tricks, die deine Oma schon kannte

Was heute als Nachhaltigkeit bezeichnet wurde, ist für Oma normal gewesen! Wir verraten dir, was du von deiner Oma in Sachen Nachhaltigkeit lernen kannst.

Oma und Enkelkind vor einer Hütte im Wald
© cottonbro studio / Pexels via canva

5 Geldspartipps von Großeltern

Oma und Opa haben die besten Geldspartipps. Diese Gewohnheiten solltest du übernehmen.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Das Thema Nachhaltigkeit war für deine Oma vielleicht kein Begriff – und das nur, weil dieser Aspekt einfach schon fest verankert in ihrem Leben war. Dafür brauchte es keine besondere Bezeichnung – Oma hat Nachhaltigkeit mit jeder Faser ihres Seins gelebt! Wir haben uns angeschaut, was für uns in diesem Bezug von unseren Großeltern und von der älteren Generation abschauen können.

Leseempfehlung: Nicht wegschmeißen: Diese 3 Schallplatten deiner Oma sind heute ein Vermögen wert

1. Nachhaltigkeit: Spielzeug wurde einfach selbstgemacht

Die Generation von Oma hatte damals oftmals nicht so viel Geld, um das neueste Spielzeug zu kaufen. Aber das musste auch gar nicht sein – denn Spielzeuge wurden damals ganz im Sinne der Nachhaltigkeit einfach mit dem gemacht, was vor der eigenen Nase war. Man denke nur an die Kastanien-Figuren oder selbst gebaute Hütten im Wald, die schnell zur Räuberhöhle wurden. Oma war nicht nur nachhaltig unterwegs, sondern vor allem auch richtig kreativ.

Hütte im Wald
In Omas Jugend wurden die Hütten im Wald aus dem gebaut, was man finden konnte. Credit: AntGor / getty images via canva

2. Oma weiß: saisonal schmeckt es noch besser

Beim Thema Nachhaltigkeit ist es vor allem im Food-Bereich immer wichtiger, saisonal zu essen – und das hat Oma damals eigentlich nur gemacht. Obst und Gemüse kamen aus dem eigenen Garten oder vom Bauern des Vertrauens. Avocados gab es zu Omas Zeiten nicht – und damit auch nicht den hohen Wasserverbrauch, der mit der Ernte von diesen einhergeht. Je saisonaler du isst, desto nachhaltiger bist du unterwegs – das weiß auch Oma.

3. Kein Überkonsum an Kleidung, sondern DIYs

Heutzutage ertrinkt man fast in den Klamotten, die einem schon beinahe aus dem Schrank entgegenfallen. Immerhin will man ja auch mit den Trends gehen und Shoppen macht schon Spaß. Deine Oma hat das allerdings etwas anders gesehen – und machte sich die Kleidung oftmals einfach selbst, upcycelte Second Hand-Kleidung oder flickte Löcher und Co. im Handumdrehen.

Oma strickt
Stricken ist nicht nur etwas für Oma! Credit: cottonbro studio / Pexels via canva

Kleiner Tipp: „Oma-Hobbys“ werden immer beliebter – also ran an die Strick- oder Häkelnadel, mit welchen du im Sinne der Nachhaltigkeit ganz einfach deine Kleidung selbst herstellen kannst.

4. Geräte wurden nicht weggeschmissen, sondern repariert

Wenn der Fernseher deiner Oma mal kaputt war, hat sie diesen nicht direkt auf den Sondermüll geschmissen – man reparierte ihn mit viel Geschick und Mühe! Statt direkt einen neuen Fernseher zu kaufen, probierte man also alles, um das alte Gerät auf Vordermann zu bringen. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern auch den Geldbeutel – von dem verringerten Elektromüll mal ganz abgesehen.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.

5. Wäsche trocknete Oma mit Windenergie

Von einem Trockner fehlte in den meisten Oma-Haushälten jede Spur. Stattdessen besaß jedes Haus eine Wäscheleine – und hier hing, sichtbar für alle, all das, was die Familie drunter und drüber trug. Kein Trockner sorgte für eine hohe Stromrechnung – stattdessen wurde einfach der Wind genutzt, um die Wäsche auf natürliche, nachhaltige und günstige Art und Weise zu trocknen.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Credit: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.