Momentan können wir uns temperaturtechnisch etwas von der plötzlichen Sommerhitze der letzten Wochen erholen. Doch die nächste Hitzewelle wartet schon auf sich – und mit ihr das Leiden vieler Tiere. Denn vor allem die Wildtiere in unseren Gärten haben oftmals mit der Wärme des Sommers zu kämpfen und nicht so viele Möglichkeiten, sich abzukühlen. Wir geben dir deshalb im Folgenden 3 Tipps, wie du den gefiederten, summenden und felligen Freunden in deinem Garten helfen kannst.
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NABU warnt: So gefährlich kann die Hitze für Tiere werden
Während wir uns an heißen Sommertagen ein kühles Getränk schnappen können, leiden die Tiere oft unter Wassermangel. Davor warnt auch NABU: „Die wenigen verbliebenen natürlichen Wasserstellen sind dann ausgetrocknet. Pfützen gibt es gar nicht mehr, sogar in manchen Gräben steht in warmen Sommern nur wenig Wasser.“
Das Problem: Durch die ausgetrockneten Wasserstellen finden die Wildtiere immer seltener Trinkquellen, um sich abzukühlen oder einfach Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Vor allem Bodentiere wie Igel und Käfer sind hierbei auf Wasser in ihrer Nähe angewiesen. Aufgrund dessen ist es umso wichtiger, dass man den Wildtieren im eigenen Garten hilft. Wie genau, verraten wir dir im Folgenden.
3 Tricks, um Wildtieren im Sommer Erleichterung zu verschaffen
1. Wasserschalen
Das A und O im Sommer in deinem Garten: Wasserschalen. Diese dienen für Eichhörnchen, Igel und viele Insektenarten als erfrischende, zusätzliche Trinkquellen in einer Jahreszeit, wo diese schnell rar werden können.

Die Tränke sollte an einem Schatten und ruhigen Ort im Garten stehen und nicht zu nah an einem Gebüsch. Du willst ja nicht, dass die Nachbarkatze sich über den friedlich trinkenden Igel hermacht, richtig? Der Behälter sollte zudem sicher stehen und nicht wackeln, damit das Wasser nicht auslaufen kann. Und nicht vergessen: Wasser regelmäßig austauschen und Schale täglich reinigen!
2. Vogelbad für deine gefiederten Freunde
Was machen wir, wenn es heiß draußen ist? Richtig: Wir suchen uns eine Abkühlung am See, im Pool oder im Freibad. Genau das wollen unsere gefiederten Freunde auch tun – und können dies am besten mit einem Vogelbad in deinem Garten. Dabei gibt es zahlreiche Vogelbäder im Handel, du kannst aber auch ganz schnell selbst eines machen, indem du einfach einen Suppenteller oder einen Untersetzer mit Wasser füllst.

Auch hier gilt: Tägliches Reinigen ist ein Muss. Das Vogelbad sollte am besten auch in der Nähe von Büschen oder Bäumen stehen, damit sich die Vögel bei Gefahr leicht in Sicherheit bringen können.
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3. Insektentränke
Ja, auch Insekten haben Durst und brauchen im Sommer eine kleine Unterstützung. Zudem benötigen sie das Wasser, um ihre Nester zu bauen! Das Problem: Die Wasserschalen und Vogelbäder sind zwar auch für die Insekten nett gemeint, könnten aber schnell zur Gefahr für die kleinen Tiere werden.
Lege deshalb am besten Steine, Hölzer oder Moss in eine flache Schale, sodass diese herausragen, damit die Insekten sich daran festhalten können und so einen sicheren Platz haben.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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