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Garten-Expertin verrät: „Diese 3 Design-Fehler sorgen bei mir für Gänsehaut“

Garten-Design ist nicht immer leicht und ab und an schleichen sich auch ein paar Fehler ein. Wir verraten dir, welche Fehler einer Garten-Designerin eine Gänsehaut über den Rücken jagen.

Zwei Frauen liegen auf einer weißen Decke auf einer Wiese.
© Nina Hill / Pexels via canva.

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Wenn du nicht Team Chaos Gardening bist, hast du dich sicherlich auch schon einmal mit dem Thema Garten-Design beschäftigt. Hierbei gibt es die unterschiedlichsten Ansätze, Methoden und Gestaltungsmöglichkeiten. Während einige die richtige Wahl sind, sorgen andere bei der Garten-Designerin Sophia Pouget de St Victor für richtig viel Unbehagen. Sie verrät, welche 5 Fehler für sie ein absolutes No-Go sind.

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1. Den ‚Spaziergang durch den Garten‘ nicht planen

„Das Verständnis für die Reise durch einen Garten ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Gestaltung. Allzu oft besuche ich Gärten, in denen dieser grundlegende Teil des Gestaltungsprozesses vergessen oder übersehen wurde“, so Sophia Pouget de St Victor gegenüber HomesandGardens.

Skulptur Garten
Ein Garten sollte alle Sinne ansprechen. Credit: TinaFields / Getty Images Signature via canva.

Ein gutes Garten-Design sollte sich nicht so anfühlen, als würde man ein schönes Gemälde betrachten, sondern so als würde man in eines hineingehen. Um diesen Effekt zu erzielen, sollte man vor der Garten-Design-Planung einen kleinen Spaziergang durch die Outdoor-Oase unternehmen, um so herauszufinden, wie man die verschiedenen Sinne mit der Gestaltung am besten ansprechen kann.

In diesem Zusammenhang kannst du schon einmal planen, wo die verschiedenen Routen in deinem Garten entlangführen sollen. Vielleicht baust du einen kleinen Steinweg, um Besucher*innen etwas durch die grüne Oase zu geleiten, oder einen Pfad, der wichtig ist, um die Gartenarbeiten, die anstehen, auch gut und sicher auszuführen.

2. Das Verwenden von nur einer Farbpalette

Natürlich ist es wichtig, sich vor der Gestaltung des Gartens mit einer Farbpalette auseinanderzusetzen, damit man auch im Endeffekt ein ästhetisches und einheitliches Garten-Design bekommt. Allerdings kann solch eine monochrome Farbpalette, die auch durch immer wieder auftauchende Pflanzen entsteht, schnell langweilig wirken.

Nur, weil etwas understated ist, muss es nicht automatisch schick sein! Wenn du deinen Garten also nur auf zwei verschiedene Farbnuancen reduzierst, egal, wie schön designed und harmonisch diese sind, kann dazu führen, dass dein Garten alles andere als stimulierend ist – und sich eher steril anfühlt.

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3. Zu viel Platz für den Rasen lassen

„Um das Potenzial deines Grundstücks optimal auszuschöpfen, ist eine fachmännische Gartenzonierung erforderlich“, so Expertin Sophia Pouget de St Victor. Was sie hierbei kritisiert: Sie sieht viel zu oft Gärten, die zu viel Rasen haben. „Was für eine Verschwendung“, verrät sie gegenüber HomesandGardens. Oftmals sieht sie bei großen Rasenflächen das Potenzial, welches viele Gartenbesitzer*innen einfach nicht ausschöpfen.

Viele Rasenflächen können durch Bepflanzungen, Teiche, Sitzgelegenheiten, Wasser-Features oder auch durch Pfade, die durch den Garten führen, optimiert werden. So erzeugt man mit diesem Garten-Design viel mehr visuelles Interesse als wenn nur ein ’nackter‘ Rasen vor einem liegt.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Credit: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

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