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Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff: 4 Dinge, die du nicht kaufen solltest

Neben Flugreisen in ferne Länder erfreut sich der Urlaub auf hoher See immer größerer Beliebtheit. Auch du möchtest nächstes Jahr mit einem Kreuzfahrtschiff auf Reisen gehen? Für welche Dinge du laut einer Expertin dann auf keinen Fall Geld ausgeben solltest.

Frau Kreuzfahrtschiff
Für diese Dinge solltest du auf einem Kreuzfahrtschiff kein Geld ausgeben. Foto: Getty Images/Liliya Krueger

Seit Jahren möchte ich gemeinsam mit meinem Mann Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff machen. Damit stehe ich nicht alleine da, wie verschiedene Prognosen aktuell zeigen. So erfreut sich der Urlaub auf hoher See großer Beliebtheit. Und immer mehr Menschen entscheiden sich statt für einen Urlaub im Hotel für eine Reise mit dem Kreuzfahrtschiff.

Dass man für solch einen Urlaub ein wenig tiefer in die Tasche greifen muss, ist kein Geheimnis. Laut einer Expertin lauern jedoch auch auf dem Schiff selbst eine Vielzahl von Kostenfallen. Welche Dinge du daher niemals kaufen solltest, wenn du eine Seereise anstrebst, erfährst du in diesem Artikel. 

Kreuzfahrtschiff: Diese 4 Dinge solltest du im Urlaub nicht kaufen

Amanda Adler ist mit Recht Expertin auf dem Gebiet, wenn es um Urlaube auf einem Kreuzfahrtschiff geht. So reiste sie bereits über 50-Mal mit einem Schiff und kennt daher jeden Tipp und Trick, wenn es um das Reisen auf hoher See geht. Ihre Expertise nutzt sie nun dafür, Menschen zu warnen, unnötig Geld aus dem Fenster zu schmeißen, wenn man sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffes aufhält. Welche Dinge du laut ihr niemals bei einer Seereise kaufen solltest: 

1. Aufpreis für eine Balkonkabine 

Auch wenn ich bisher noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff Urlaub gemacht habe, stelle ich es mir unheimlich romantisch vor, ein Zimmer mit Balkon zu buchen und gemeinsam mit meinem Mann die Aussicht zu genießen. Laut Amanda Adler ist das aber pure Geldverschwendung. Dem Online-Magazin Business Insider erklärt sie, warum. So bieten die Balkonkabinen, anders als in anderen Bereichen des Schiffs, nicht genügend Sitzgelegenheiten. Ein romantischer Sonnenuntergang mit einer Flasche Wein ist demnach eher eine Illusion als Realität.

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Ein romantischer Sonnenuntergang ist in einer Balkonkabine wohl nicht drin. Foto: Pexels /

Ein weiterer Nachteil der teuren Balkonkabinen ist nicht nur die das grelle Licht, welches morgens in das Zimmer dringt, sondern auch der Zigarettenrauch und der Lärm, der im Zimmer ankommt, wenn man das Fenster über Nacht offenlassen möchte.

Statt einen teuren Aufpreis für die Kabinen mit Balkon zu zahlen, empfiehlt Adler deshalb eine Kabine mit einem großen Bullauge zu buchen. Hier kann man auch ohne Lärm und Zigarettenrauch die wunderschöne Aussicht genießen. 

2. All-inclusive-Getränkepaket 

Genau wie in Hotels bieten auch Kreuzfahrtlinien sogenannte All-inclusive-Pakete an. Damit kannst du die ganze Reise über so viel Schlemmen und Trinken wie du möchtest, ohne zusätzlich etwas zahlen zu müssen.

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Was sich nach wahrem Luxus anhört, lohnt sich laut Amanda Adler jedoch überhaupt nicht. Nach ihrer Kalkulation könne man gar nicht so viel trinken, wie man an Aufpreis zahlt. Ihrer Meinung nach spart man Unmengen Geld, wenn man die Getränke extra zahlt und das Getränkepaket weglässt. 

3. Fotos 

Jedes Kreuzfahrtschiff bietet einen Fotostand, um die schönen Erinnerungen für immer festzuhalten. Für den Preis bekommst du nicht nur ein schönes Souvenir für zu Hause, sondern die Fotos sind laut Anbieter auch hochprofessionell.

Amanda Adler weiß jedoch aus eigener Erfahrung, dass die Schiffsfotograf:innen sehr beliebt und die Schlangen daher immer enorm lang sind. Um die kostbare Zeit im Urlaub nicht zu verschwenden, sollte man lieber zum Smartphone oder der Kamera greifen und eigene Schnappschüsse schießen. 

4. Internet 

In Zeiten von Instagram, WhatsApp und Co. wollen viele auch im Urlaub nicht auf ihren Internetzugang verzichten. Das wissen vor allem auch die Kreuzfahrtlinien und bieten zu dem Zweck W-LAN an, welches laut Amanda Adler jedoch unheimlich teuer ist. Daher empfiehlt sie, während der Seereise eine Digital Detox einzulegen und sich erst am Hafen oder in den Städten nach einem kostenlosen Internetzugang zu erkundigen.