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All-inclusive-Falle: Diese versteckten Kosten können richtig teuer werden

Gerade im Sommerurlaub möchten viele nur am Strand liegen und die Seele baumeln lassen. Wenn du keine Lust auf Sightseeing-Touren oder Kochen in der Ferienunterkunft hast, solltest du ein All-inclusive-Hotel buchen. Doch Achtung: Wer nicht richtig aufpasst, kann hier schon bei der Buchung in eine Kostenfalle tappen.

Frau im Pool
© Sönke Hayen - stock.adobe.com

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Jährlich lege ich meine gewohnten Städtetrips und ausgiebigen Sightseeing-Touren beiseite und entscheide mich für einen ruhigen und entspannten Urlaub am Strand. Mein Tagesablauf reduziert sich dann aufs Relaxen, das Eintauchen in eine spannende Lektüre und gelegentliches Abkühlen im schimmernden Pool oder im erfrischenden Meer. Um dabei jeglichen Stress zu vermeiden, entscheide ich mich immer dafür, ein All-inclusive-Hotel zu buchen. Der Gedanke, mich weder um das Abendessen noch um den Transport zum Strand kümmern zu müssen, ist für mich sehr verlockend. Schließlich scheint ein All-inclusive-Hotel alles Notwendige zu bieten und verlangt dafür nur eine Pauschalzahlung – oder etwa nicht?

Leider entspricht diese Vorstellung nicht immer der Realität. Die Bequemlichkeit, die ein All-inclusive-Hotel bietet, kann sich schnell in einen Albtraum verwandeln, wenn man das Kleingedruckte in den Vertragsbedingungen nicht sorgfältig liest. Man könnte sehr schnell in eine Kostenfalle tappen, ohne es zu bemerken. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum es so wichtig ist, das Kleingedruckte zu verstehen, und geben Tipps, um möglichen Fallen zu entgehen und deinen Urlaub in vollen Zügen zu genießen.

All-inclusive-Hotel: Welche Kostenfallen lauern können 

Du hast dich dieses Jahr für ein All-inclusive-Hotel entschieden, möchtest vor der Buchung aber sichergehen, dass du nichts weiter zahlst, als den Festpreis? Dann solltest du auf diese Sachen besonders gut achten: 

1. Buchung 

Nicht erst im Urlaub selbst kannst du in eine Kostenfalle tappen, sondern schon Monate bevor du die Reise überhaupt antrittst. Daher solltest du dir auch schon bei der Buchung das Paket zum All-inclusive-Hotel genauestens anschauen. Auch wenn bei einer Pauschalreise die Flüge und die Unterkunft zusammen bezahlt werden, kann es sein, dass du für dein Aufgabegepäck extra zahlen musst.

Achte daher darauf, dass die Sitzplatzreservierungen sowie die Kosten für deine Koffer im Preis ebenfalls inklusive sind. Sonst kann es gut und gerne mal sein, dass du weitere hundert Euro mehr extra zahlen musst. 

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Du möchtest im Hotel das komplette All-inclusive-Angebot ausschöpfen? Auch hier ist Vorsicht geboten, denn nur weil das Hotel dir ein All-inclusive-Paket zusammenstellt, heißt das nicht, dass du wirklich alles umsonst bekommt. In einigen Hotels kann dich bei Abreise nämlich eine böse Überraschung erwarten, wenn du am Ende eine Rechnung für die alkoholischen Getränke bekommst.

Mittlerweile musst du, um das Komplettpaket zu erhalten, ein All-inklusive-Plus buchen, welches noch einmal teurer ist. Hierbei lohnt es sich, das Kleingedruckte besonders gründlich zu lesen. 

2. Freizeitgestaltung 

Am Reiseort angekommen, fühlt man sich meist von den ganzen Freizeitmöglichkeiten erschlagen. Hier bieten viele All-inclusive-Hotels nicht nur Wellness, sondern auch Massagen oder Fitnessstudios an. Am Strand kannst du dich oft auf entspannte Liegemöglichkeiten, Jetski oder Parasailing freuen.

Hurghada Ägypten Strand
Auch die Liegen am Strand können bei einer Pauschalreise Geld kosten. Foto: Patryk_Kosmider via Canva

Bevor du jedoch die ganzen Angebote in Anspruch nimmst, solltest du auch hier nachfragen, ob die Freizeitgestaltung im Preis inbegriffen ist. Gleiches gilt auch für die Mini-Bar, die Safe-Nutzung oder den Zimmerservice. 

Kostenfalle All-inclusive-Hotel: Immer zuerst informieren

Wie du siehst, hat ein All-inclusive-Hotel nicht immer nur Vorteile. Wenn man sich nicht richtig informiert, kann aus der günstigen Pauschalreise ganz schnell eine Kostenfalle werden, die dir den Spaß im Urlaub gehörig verderben kann. Dementsprechend ist es wichtig, sich vorab immer genauestens darüber zu informieren, welche Leistungen du für dein Geld bekommst. Sind diese Dinge vorab geklärt, steht einem entspannten Urlaub nichts mehr im Wege.