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Rollkoffer mit 2 oder 4 Rollen? Dieses Modell ist ideal für den Flughafen

Rollkoffer mit 2 und 4 Rollen? Die beiden Modelle sind sehr unterschiedlich und wir zeigen dir, welches das bessere für das Flugzeug ist.

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© Viacheslav Yakobchu / Adobe Stock

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Welche Gadgets solltest du auf jeder Reise dabei haben?

Ein Reisebegleiter, der nicht fehlen darf, ist zweifellos der Koffer, aber das Auswählen des optimalen Modells kann durchaus knifflig sein. Einer der entscheidenden Punkte, den Reisende zu beachten haben, ist die Anzahl der Räder am Gepäckstück: Wäre ein Zwei-Rollen-Koffer oder doch eher ein Vier-Rollen-Koffer die bessere Wahl? Jede Variante weist Vorzüge sowie Einschränkungen auf, und diese Auswahl kann erheblich zum Reisekomfort und zur Beweglichkeit beitragen. In diesem Beitrag gehen wir tiefer auf die Unterschiede zwischen den zwei Rollen-Varianten ein und unterstützen Sie dabei, die geeignetste Wahl für Ihren nächsten Ausflug zu treffen. Ob Sie nun durch geschäftige Flughäfen eilen oder über unebene Gehwege manövrieren müssen, wir liefern Ihnen die notwendigen Informationen, damit Sie Ihr Gepäckstück mühelos von Punkt A zu Punkt B befördern können.

Die Geschichte des Rollkoffers

Der Rollkoffer, wie wir ihn heute kennen, wurde 1970 von Bernard D. Sadow erfunden, einem US-amerikanischen Geschäftsmann. Sadow war zu dieser Zeit Geschäftsführer von U.S. Luggage, und während eines Urlaubs kam ihm die Idee, Räder an einem Koffer anzubringen und ihn zu ziehen, anstatt ihn zu tragen. Die Idee entstand, als er sah, wie schweres Frachtgut mühelos auf Rädern bewegt wurde. Nach seiner Rückkehr meldete Sadow das Patent für den „rollenden Koffer“ an, was den Beginn einer Revolution im Reisegepäck markierte.

Der Rollkoffer löst ein wesentliches Problem, das mit dem Tragekoffer verbunden ist: das Problem des Gewichts und der körperlichen Belastung. Bevor es Rollkoffer gab, mussten Reisende ihren Koffer oder ihr Gepäck oft mit erheblicher Anstrengung tragen, insbesondere wenn der Inhalt schwer war. Dies konnte zu Muskelverspannungen, Rückenschmerzen und allgemeinem Unbehagen führen, besonders auf langen Reisen oder bei häufigem Wechsel der Transportmittel. Der Rollkoffer, mit seinen Rädern und einem ausziehbaren Griff, ermöglicht es, das Gewicht des Gepäcks effizient zu manövrieren, ohne dass der Benutzer die Last physisch tragen muss. Dies erleichtert das Reisen erheblich und macht es weniger ermüdend und stressig.

2 oder 4 Rollen: Darum die Wahl des richtigen Koffers so wichtig ist 

Ich erinnere mich an eine Reise, bei der ich meinen alten Koffer mit nur 2 Rollen mitnahm. Während ich durch die Flughafenhalle eilte, um meinen Flug nicht zu verpassen, hatte ich Schwierigkeiten, den Koffer hinter mir herzuziehen. Die Räder blockierten immer wieder, und ich kam nur langsam voran. Hätte ich doch bloß einen Koffer mit 4 Rollen gehabt, wäre das Manövrieren viel einfacher gewesen.  

Trotzdem sind 2-Rollen-Koffer immer noch der Klassiker unter den Gepäckstücken und bieten einige Vorteile. Durch ihre robusten Rollen sind sie bestens für unebene Untergründe wie Kopfsteinpflaster oder Schotterwege geeignet. Außerdem sind sie meist leichter und preisgünstiger als ihre 4-Rollen-Pendants. Doch es gibt auch Nachteile: 2-Rollen-Koffer müssen hinter dir hergezogen werden, was bei längeren Strecken oder viel Gepäck anstrengend sein kann. 

4-Rollen-Koffer, auch Spinner genannt, bieten mehr Flexibilität und Wendigkeit. Du kannst sie in alle Richtungen schieben, ziehen oder seitwärts rollen. Das macht sie besonders praktisch auf ebenen Flächen wie Flughäfen oder Bahnhöfen. Zudem entlasten sie deinen Rücken und deine Schultern, da das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Allerdings sind sie in der Regel etwas teurer und weniger stabil auf unebenen Untergründen. 

Koffer-Geheimtipp: Der richtige Umgang mit deinem Gepäckstück

Nun zu unserem Geheimtipp: Wenn du deinen Koffer in Bewegung setzt, achte darauf, nicht zu viel Kraft auf die Griffe auszuüben, besonders bei 4-Rollen-Koffern. Durch das leichte Antippen des Koffers setzt er sich von alleine in Bewegung und du kannst ihn mühelos navigieren. Das schont sowohl deine Kräfte als auch das Material des Koffers und verlängert dessen Lebensdauer. 

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Der richtige Umgang mit deinem Koffer kann helfen, dass du lange etwas von ihm hast. Foto: Getty Images/ freemixer

Wähle den Koffer, der zu deinen Bedürfnissen passt 

Bei der Wahl des richtigen Koffers kommt es auf deine persönlichen Bedürfnisse und Reisegewohnheiten an. Bist du häufig in Städten mit unebenen Straßen unterwegs und legst Wert auf ein leichtes Gepäckstück? Dann ist ein 2-Rollen-Koffer für dich die bessere Wahl. Wenn du jedoch viel auf ebenen Flächen unterwegs bist und Wert auf eine bequeme Handhabung legst, solltest du einen 4-Rollen-Koffer in Betracht ziehen.

Fazit: Die Entscheidung liegt bei dir – 2 oder 4 Rollen? 

Letztendlich liegt die Entscheidung zwischen einem 2- und einem 4-Rollen-Koffer bei dir. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab, welcher Koffer das Reisen für dich erleichtert.

Bedenke bei deiner Wahl auch den Geheimtipp zum richtigen Umgang mit deinem Gepäckstück – so hast du lange Freude an deinem Koffer und erlebst entspannte Reisen. Probiere verschiedene Modelle aus und finde heraus, welcher Koffer für dich der perfekte Reisebegleiter ist.

Welcher Koffer für den Flughafen?

Ein 2-Rollen-Koffer kann besser geeignet sein, wenn du oft auf unebenen Oberflächen unterwegs bist, da seine Räder in der Regel robuster und langlebiger sind. Sie sind auch oft leichter zu manövrieren auf engem Raum, wie zum Beispiel in Flugzeugkabinen. Ein 4-Rollen-Koffer, auch bekannt als „Spinner“, bietet dagegen den Vorteil, dass er in alle Richtungen bewegt werden kann. Dies macht ihn ideal, wenn du lange Strecken in Flughäfen oder Hotels zurücklegen musst. Beachte jedoch, dass die zusätzlichen Räder bei einem 4-Rollen-Koffer etwas mehr Platz einnehmen und das Gesamtgewicht deines Gepäcks erhöhen können.

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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.