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Zu gefährlich: In diese Länder solltest du 2023 nicht reisen 

Terror, Naturkatastrophen oder eine hohe Kriminalitätsrate: Es gibt viele Faktoren, die einen davon abhalten, in bestimmten Ländern Urlaub zu machen. Wo es im Jahr 2023 besonders gefährlich werden könnte, liest du hier. 

Frau Trümmern
Diese Länder eignen sich im Jahr 2023 nicht für einen Urlaub. Foto: Getty Images/ PhotoTalk

Gerade wenn ich eine Reise außerhalb Europas plane, informiere ich mich immer genau über mein geplantes Reiseziel. Dabei konzentriere ich mich neben politischen Unruhen auch über die Kriminalitätsrate und die medizinische Versorgung vor Ort. Da sich diese Dinge mitunter ganz schnell ändern können, hat die Weltkarte Risk Map, wie jedes Jahr aufgezeigt, wo auf der Welt man besonders vorsichtig sein muss. Welche Länder im Jahr 2023 zu gefährlich sind, um dort Urlaub zu machen, erfährst du in diesem Artikel. 

Terror & Unruhen: Die gefährlichsten Länder der Welt im Jahr 2023 

Das Unternehmen SOS veröffentlicht jährlich eine Weltkarte mit den gefährlichsten und sichersten Ländern der Welt. Hier kann sich jeder vor seiner Reise erkundigen, ob das Urlaubsland wirklich so sicher ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Reise Flugzeug
Nicht alle Länder auf der Welt sind sicher. Foto: Getty Images/ Enes Evren

Dabei richtet sich die Risk Map nicht nur an Geschäftsreisende und Unternehmen, sondern ebenfalls an Urlauber:innen. Um klare Ergebnisse zu erzielen, hat das Unternehmen über das ganze Jahr verteilt verschiedene Faktoren analysiert. Dazu gehören: 

  • Terrorgefahr 
  • soziale Unruhen 
  • aktuelle politische Lage 
  • Überfälle 
  • Entführungen 
  • Betrugsvergehen 

Aufgrund dieser Faktoren hat das Unternehmen die gefährlichen Länder weltweit herausfiltern können. Einer der gefährlichsten Länder sind laut der Weltkarte nicht nur Syrien, Afghanistan und Libyen, sondern auch der Jemen und die Zentralafrikanische Republik.

Diese Staaten wurden als extrem und hochgefährlich markiert

Extrem hohes Sicherheitsrisiko: 

  • Afghanistan 
  • Östliche Teile von Ägypten 
  • Gaza-Streifen 
  • Teile des Irak 
  • Teile der Demokratische Republik Kongo 
  • Libyen 
  • Mali 
  • Teile von Mosambik 
  • Teile von Nigeria 
  • Teile von Pakistan 
  • Somalia 
  • Südsudan 
  • Syrien 
  • Ukraine 
  • Zentralafrikanische Republik 

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Hohes Sicherheitsrisiko: 

  • Teile Mexikos 
  • Teile Guatemalas 
  • El Salvador 
  • Honduras 
  • Teile Panamas 
  • Teile Kolumbiens 
  • Grenzregion zwischen Ecuador und Kolumbien 
  • Venezuela 
  • Haiti 
  • Teile Perus 
  • Algerien 
  • Grenzgebiete von Tunesien 
  • Teile Mauretaniens 
  • Teile Ägyptens 
  • Teile Malis 
  • Burkina Faso 
  • Grenzgebiete der Elfenbeinküste 
  • Teile Nigers 
  • Teile Tschads 
  • Nigeria 
  • Grenzgebiet des Kamerun 
  • Teile der Demokratischen Republik Kongo 
  • Teil der Republik Kongo 
  • Grenzregion von Mosambik und Tansania 
  • Teile Madagaskars 
  • Teile Kenias 
  • Teile Äthiopiens 
  • Grenzgebiet zwischen Eritrea und Äthiopien 
  • Grenzgebiet zwischen Eritrea und Sudan 
  • Teile des Sudans 
  • Grenzgebiet zwischen Libanon und Syrien 
  • Teile des Iraks 
  • Teile der Türkei 
  • Grenzgebiet zwischen Armenien und Aserbaidschan 
  • Grenzgebiet zwischen Georgien und Russland 
  • Teile Georgiens 
  • Teile Pakistans 
  • Grenzgebiet zwischen Iran und Pakistan 
  • Teile Tadschikistans 
  • Teile Kirgisistans 
  • Teile Indiens 
  • Grenzregion zwischen Indien und Nepal 
  • Myanmar 
  • Teile des Südens Thailands 
  • Teile der Philippinen 

Neu in der Risk Map: Die mentale Gesundheit 

Während das Corona-Risiko in diesem Jahr von der Risk Map genommen wurde, gibt es nun eine neue Kategorie. So untersuchte das Unternehmen die Länder, in der die mentale Gesundheit ein Risikofaktor darstellt. So zeigt die Weltkarte, die Länder an, in denen eine hohe Anzahl der Bevölkerung an einer psychischen Erkrankung leidet.

Dazu zählen laut dem Unternehmen Depressionen, Angstzustände, Essstörungen sowie bipolare Störungen und Schizophrenie. Weit oben stehen dabei die Länder Grönland, Australien, Spanien sowie Französisch-Guyana und der Iran. Hier leiden laut Unternehmen bis zu 20 Prozent der Bevölkerung an einer psychischen Erkrankung.