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So niedlich sieht die tödlichste Raubkatze der Welt aus

Klein, süß und brandgefährlich – die Schwarzfußkatze gilt als die tödlichste Raubkatze der Welt. Nie kommt sie ohne Beute nach Hause.

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Die Schwarzfußkatze ist nicht nur die kleinste, sondern auch die tödlichste Raubkatze der Welt. Mit ihren ausgezeichneten Jagdfähigkeiten erlegt sie so ziemlich jedes Beutetier, das ihr vor die Fellnase spaziert. Und die Menükarte ist lang: Etwa 54 verschiedene Tierarten landen regelmäßig auf ihrem Teller.

Klein, aber oho! Die Schwarzfußkatze ist gefährlich

Von wegen kleines, süßes Fellknäuel! Die Schwarzfußkatze gilt als die tödlichste Raubkatze der Welt, da sie eine ausgezeichnete Jägerin ist. Ihre beeindruckende Erfolgsquote bei der Jagd liegt bei etwa 60 Prozent. Im Vergleich dazu erlegt der Gepard seine Beute nur in 40 Prozent der Fälle. Auch Tiger, Löwen und Leoparden können der kleinen Wildkatze nicht das Wasser reichen.

Die nachtaktive Mieze ist ein wahrer Allesfresser. Sie jagt kleine Säugetiere, fängt Vögel im Flug und erbeutet sogar Reptilien. Etwa 54 verschiedene Tierarten stehen auf ihrem Speiseplan, einige davon sind größer als sie selbst. Mutig genug, kann sie mit einem gezielten Biss sogar Ziegen, Schafe und junge Giraffen töten.

Schwarzfußkatzen sind erbarmungslose Einzelgänger

Schwarzfußkatzen sind Einzelgänger und äußerst scheu. Sie wagen sich nur nachts oder bei Dämmerung aus ihrem Versteck heraus und legen bei ihren Streifzügen etwa acht Kilometer zurück. Das Revier einer weiblichen Wildkatze beträgt ca. 10 km², während die Männchen das Doppelte an Fläche beanspruchen.

Obwohl sich ihre Territorien mit denen ihrer Artgenossen überschneiden können, vermeiden sie den Kontakt zueinander. Lediglich in der Paarungszeit zwischen September und Januar treffen Männchen und Weibchen aufeinander. Danach trennen sie sich direkt wieder, da die Mütter allein für die Aufzucht der drei bis vier Jungen verantwortlich sind, berichtet die BILD der FRAU.

Schwarzfußkatze als Haustier halten – geht das?

Die Raubkatze im Mini-Format wird aufgrund ihres getupften Fells und ihrer gestreiften Beine oft mit einer normalen Hauskatze verwechselt. Mit nur 45 Zentimetern Körperlänge und etwa 1,5 Kilogramm ist sie noch kleiner als unsere Stubentiger und ein echtes Leichtgewicht. Die Schwarzfußkatze als Haustier zu halten, ist jedoch nicht möglich, da sie ein wildes Raubtier ist, das nicht in die Obhut des Menschen gehört. Um uns Zweibeiner macht sie am liebsten einen großen Bogen.

Sie bewegt sich hauptsächlich in den Savannen Südafrikas, Namibias und Botswanas und ist auch gelegentlich in Simbabwe und im Süden Angolas anzutreffen. Leider wissen wir über die tödlichste Raubkatze der Welt nicht viel. 2002 wurden die Schwarzfußkatzen auf die Rote Liste der bedrohten Tierarten gesetzt.

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