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Hundezucht: Dafür wurden Hunderassen wirklich gezüchtet

Hast du dich schon einmal gefragt, wozu bestimmte Hunde wirklich gezüchtet wurden? Wir haben uns die Hundezucht einiger Rassen genauer angeschaut.

Beagle Jagd
© GarkushaArt - stock.adobe.com

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Wenn man sich heute für einen Hund entscheidet, tut man dies meistens, weil man einen Vierbeiner an der Seite haben will, der den Alltag verschönert und mit welchem man kleine und große Abenteuer erleben kann. In der Geschichte der Hundezucht wurden viele Rassen aber nicht immer nur als „Familienhunde“ gesehen. Wir haben uns angeschaut, wozu bestimmte Hunde wirklich gezüchtet wurden.

Hundezucht: 5 Hunderassen und ihre ursprünglichen Aufgaben

Dass die meisten von uns Corgis und Dackel heute nicht mehr zum Jagen einsetzen, ist sicherlich ein Fakt. Dennoch wurden diese Rassen für das Jagen gezüchtet und trainiert – was viele Menschen nicht mehr wissen. In der Geschichte der Hundezucht sind viele Aufgaben, die die Rassen ursprünglich haben, verloren gegangen – und diese werden von Menschen übersehen und nicht mehr artgerecht gefördert. Wir haben uns deshalb ein Instagram-Video angeschaut, welches zeigt, wozu bestimmte Hunde wirklich gezüchtet wurden – und welche Urinstinkte sie in diesem Zusammenhang auch noch heute an den Tag legen.

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1. Malinois

Das Instagram-Video bezeichnet den Malinois als „überqualifiziert“ unter den Hunden. Gezüchtet wurde er schon im 18. Jahrhundert, vor allem in Belgien, wo er auch seine Wurzeln hat. Hier wurde er als Hüte- und Wachhund eingesetzt – und musste den ganzen Tag arbeiten. Wenige wissen dies und halten ihren Belgischen Schäferhund aufgrund dessen nicht artgerecht – denn oft werden auch diese Hunde darum „gebeten, jeden Tag stundenlang auf der Couch zu entspannen“, so das Instagram-Video.

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2. Akita Inu

Der Akita Inu ist mittlerweile eine sehr beliebte Rasse. Doch auch dieser Vierbeiner hatte ursprünglich besondere Aufgaben. So verrät das Instagram-Video, dass diese Hunde und ihre Vorfahren dafür ausgebildet wurden, Bären zu bekämpfen. Die Kritik im Zusammenhang mit dieser Rasse: „Heute werde ich gebeten, tolerant zu sein und werde für meine Reaktivität, wenn mir jemand zu nahe kommt, getadelt“. Auch hier übersehen viele Halter:innen deshalb die Urinstinkte des Akita Inus und schimpfen bei Verhaltensweisen, welche für sie als Mensch falsch erscheinen. Dem Akita Inu steckt dieses Verhalten im wahrsten Sinne des Wortes aber einfach nur in den Knochen.

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3. Beagle

Der Beagle wird auch heute noch in einigen Gebieten als Jagdhund eingesetzt. Seine Aufgabe macht er sehr gut – vor allem dann, wenn er laut bellt, um Jäger:innen auf Beute aufmerksam zu machen. Dieses laute Bellen legen aber auch viele Beagles an den Tag, die nicht direkt für die Jagd eingesetzt werden und das stößt vielen Menschen bitter auf. Aufgrund dessen sieht man immer häufiger Beagle mit einem elektrischen Halsband, welches das Bellen unterbinden soll – und das ist alles andere als artgerecht und negiert somit auch die eigentliche Hundezucht dieser Rasse.

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4. Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier sind die „perfekten Schoßhunde“ in der heutigen Gesellschaft. Sie sind klein, brauchen nicht viel Platz und man kann sie überallhin mitnehmen. Doch eigentlich waren diese kleinen Vierbeiner „furchterregende[] Rattenjäger in englischen Minen“, wie das Instagram-Reel erklärt. Der Post kritisiert mit den Worten „Heutzutage glauben sie, dass ich meine Beine nicht verwenden kann und halten mich stets in den Armen“ vor allem die Menschen, die denken, dass ein kleiner Hund kein Lebewesen, sondern eher ein Kuscheltier ist.

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5. Jack Russell

Auch der Jack Russell bringt einiges an Jagdtrieb mit. Dies liegt unter anderem an der ursprünglichen Hundezucht und an dem Fakt, dass diese Vierbeiner dazu gemacht sind, es mit einem Fuchs, einem Dachs und einer Ratte aufzunehmen – obwohl viele dieser Tiere größer sind als das kleine Energiebündel. Heutzutage sind Jack Russell eine sehr beliebte Hunderasse – dessen Energie und Bewegungsdrang aber oft unterschätzt wird, sodass sie ihr Dasein als „Wohnzimmerhund“ fristen müssen.

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6. Border Collies

Wenn es ein Paradebeispiel für Hütehunde gibt, ist der Border Collie ganz vorne mit bei. Diese Vierbeiner wurden gezüchtet, um Schafherden beieinanderzuhalten und sind große, weite und offene Flächen gewohnt. Viele Menschen kommen leider mit dem Hütetrieb dieser aktiven Hunde nicht klar und regen sich darüber auf, wenn die Border Collies, mangels Schafherde, versuchen, alles, was in Bewegung ist – von Kindern über Fahrzeuge – zu kontrollieren.

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Die Message des Instagram-Videos: Hunde gehören nach ihrer ursprünglichen Zucht behandelt

Was möchte uns dieses Instagram-Video in seinem Kern sagen? Dass Hunde es verdient haben, so behandelt zu werden, dass ihre Urinstinkte unterstützt und nicht verurteilt werden. Oder wie das Reel es beschreibt: „Ich verdiene ein erfülltes Hundeleben, das meiner Rasse und ihrer jahrhundertelangen Zucht entspricht.“

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