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Halloween-Rezepte: Leckere Hundekekse mit Gruselfaktor

Fruchtlose Frikadellen oder Leberwurst-Leckerlis – mit diesen selbst gebackenen Hundekeksen kommt dein Haustier ins Halloween-Fieber!

Hundekekse für Halloween Hund bettelt
© Maya - stock.adobe.com

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Habt ihr euch auch gefragt, welches Gemüse und welche Früchte euer Hund fressen darf und welche vielleicht besonders gut für den Vierbeiner sind? Wie es mit Tomaten aussieht, erfahrt ihr hier.

Schaulustige und Verkleidete streifen am Halloween-Abend wieder durch die Straßen auf der Suche nach „Süßem oder Saurem“. Wenn die Klingel nicht mehr still steht, kann das für Hunde ganz schön anstrengend sein. Damit dein Liebling auch in Gruselstimmung kommt, fehlen die passenden Leckereien. Wir zeigen dir vier schaurig-schöne Rezepte für selbstgemachte Hundekekse zu Halloween, die nicht nur schnell gehen, sondern auch super gut schmecken.

Hundekekse für Halloween: 4 gruselige Rezeptideen

Würstchen als Finger oder Kekse in Geisterform – für uns Zweibeiner gibt es zahlreiche schaurig-schöne Halloween-Rezepte, die für Angst und Schrecken sorgen. Warum sollten dann unsere liebsten Vierbeiner darauf verzichten?

1. Halloween-Hähnchen für Hunde

Für Fellnasen, die für ihr Leben gern Hühnchen essen, ist dieses schaurige Halloween-Rezept ein echter Gaumenschmaus!

Zutaten:

  • 500 Gramm Dinkelmehl
  • 200 Gramm Hokkaido-Kürbis
  • 100 Gramm frisches Hähnchenfleisch (Innenbrust)
  • 50 Gramm Hüttenkäse
  • ein Bund Suppengrün
  • ein EL Leinöl
  • ein Eigelb

Zubereitung:

  1. Den Kürbis entkernen und in kleine Stücke schneiden. Anschließend mit den Karotten vom Suppengrün und einem Schluck Wasser bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  2. Schütte das Wasser ab und püriere die Karotten und den Kürbis.
  3. Schneide nun das Fleisch und lass es gemeinsam mit dem Suppengrün bei mittlerer Hitze garen.
  4. Entferne danach das Suppengrün, gieß das Wasser ab und püriere das Fleisch.
  5. Gib nun das pürierte Gemüse zum Fleisch dazu und vermenge alles miteinander. Während du rührst, kannst du den Hüttenkäse, das Eigelb und einen Esslöffel Leinöl untermischen.
  6. Füge anschließend das Mehl hinzu und knete die Maße ordentlich durch, bis ein knetfester Teig entsteht. Forme den Teig zu einer Kugel und stelle sie für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  7. Heize nun den Backofen auf 150°C Umluft vor.
  8. In der Zeit bestreust du die Arbeitsfläche mit etwas Mehl und rollst den Teig darauf aus. Ganz nach Belieben kannst du nun unterschiedliche Formen ausstechen.

Backzeit: 20-30 Minuten (leicht gebräunt und knusprig) – auskühlen lassen, fertig!

2. Furchtlose Frikadellen

Schon mal Hundefrikadellen mit Kürbis gemacht? Klingt nach einem gelungenen Halloween-Happen für kalte Herbsttage. Und so einfach geht’s:

Zutaten:

  • 500 Gramm Rinderhackfleisch
  • 100 Gramm Hokkaido-Kürbis
  • 3 EL gemahlene Haferflocken
  • ein großes Ei

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober-/Unterhitze vor.
  2. Schäle den Kürbis, entferne die Kerne und koche ihn in einem Topf, bis er weich ist. Anschließend kurz abkühlen lassen.
  3. Gib den weich gekochten Kürbis, das Hackfleisch, die gemahlenen Haferflocken und das Ei in eine Rührschüssel und vermenge alles mit einem Handrührgerät, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht.
  4. Aus dem Teig formst du nun kleine, runde Frikadellen. Lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

Backzeit: 20-30 Minuten (Beachte: Die Frikis müssen unbedingt durchgegart sein!)

3. Hundekekse an Halloween: Vom Hafer gestochen

Simpel und einfach – und trotzdem schaurig-schmackhaft ist diese Hundeleckerei aus nur drei Zutaten! Damit zauberst du deinem Vierbeiner einen gruseligen Snack, der sogar auch uns Zweibeinern schmecken dürfte, weiß die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN.

Zutaten:

  • 120 Gramm Hafer
  • 40 Gramm Kürbis aus der Dose
  • 30 Gramm natürliche Erdnussbutter

Zubereitung:

  1. Heize den Ofen auf 150°C vor.
  2. Zermahle die Haferflocken zu einem feinen Pulver mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine.
  3. Füge den Kürbis sowie die Erdnussbutter hinzu und verrühre alles zu einem klebrigen Teig.
  4. Bemehle die Arbeitsplatte und rolle den Teig vorsichtig darauf aus.
  5. Nun kannst du mit verschiedenen Ausstechformen die Kekse ausstechen oder den Teig mit einem Messer in kleine Quadrate schneiden. Und dann – ab in den Ofen!

Backzeit: 25 Minuten (bis die Hundekekse trocken und hart sind)

4. Leberwurst-Leckerlis

An Halloween heißt es für Hunde nicht „Süßes oder Saures“, sondern „Hühnchenfleisch oder Leberwurst“. Die leckeren Hundekekse mit Leberwurst sind schnell gemacht und ihnen kann kaum ein Vierbeiner widerstehen!

Zutaten:

  • 240 Gramm Mehl
  • 200 Gramm Hokkaido Kürbis
  • 200 Gramm Leberwurst
  • 2 Eier
  • 4 EL Leinöl

Zubereitung:

  1. Schneide den Kürbis in kleine Stücke und püriere ihn anschließend mit einem Pürierstab oder einer Küchenmaschine. Heize währenddessen den Backofen auf 150°C vor.
  2. Schlage die zwei Eier in einer Schüssel auf und rühre sie mit dem Handrührgerät, bis sie schaumig sind. Gib dann 200 Gramm Leberwurst hinzu.
  3. Nun fügst du den Kürbis zu den Eiern und der Leberwurst hinzu, sowie vier Esslöffel Leinöl und 240 Gramm Mehl. Die gesamte Masse verrührst du mit einem Mixer.
  4. Ist ein handfester Teig entstanden, rolle ihn auf dem mit Backpapier belegten Blech aus und stecke mit Halloween-Austechformen kleine Geister oder Fledermäuse aus. Wer keine Ausstecher hat, kann mit der Hand Motive formen.
  5. Schiebe das Blech anschließend in den Ofen.

Backzeit: 20-30 Minuten (je nach Dicke)

Hund an Halloween verköstigen – mit Vorsicht

Die Horrornacht eignet sich also wunderbar, um die Fellnase mit kreativen Leckereien zu verwöhnen. Damit der Horror nicht real wird, halte deinen Hund von menschlichen Süßigkeiten wie Schokolade auf jeden Fall fern. Wie viele andere Lebensmittel kann sie zu Vergiftungserscheinungen führen. Füttere die Hundekekse zu Halloween nur in Maßen und ersetze damit nicht die täglichen Mahlzeiten. Dein Liebling benötigt eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Bei Fragen wende dich an deinen Tierarzt oder deine Tierärztin.