Bei Lakritze scheiden sich die Geister. Die einen schwören auf die Süßigkeit, während die anderen diesen Snack nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würden. Für unsere Vierbeiner ist das süße Schwarze allerdings sehr interessant. Doch: Dürfen Hunde Lakritz essen? Wir haben uns schlaugemacht, ob die Süßigkeit deiner Fellnase schaden könnte.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Dürfen Hunde Lakritz fressen?

Viele Menschen schwören auf Lakritz und essen diese Süßigkeiten sehr gerne. Wenn du das nächste Mal naschst, solltest du aber deinem Hund nichts von der Leckerei abgeben. Denn Hunde sollten nicht unbedingt Lakritz zu sich nehmen. Dies liegt vor allem am Inhaltsstoff Glycyrrhicin, einem Extrakt aus der Süßholzwurzel.

Das Lakritz kann bei deiner Fellnase eine Störung des Wasserhaushaltes hervorrufen, wenn dieser eine große Menge der Süßigkeit frisst. Außerdem kann es zu einer vermehrten Kaliumausscheidung kommen. Kalium ist aber ein wichtiger Nährstoff, welcher an der Regulation des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes beteiligt und somit wichtig für die Energieproduktion ist.

Das kann passieren, wenn dein Hund zu viel Lakritz gefressen hat

Neben der Störung des Wasserhaushaltes und der erhöhten Kaliumausscheidung ist es auch möglich, dass dein Vierbeiner bei Verzehr von gesalzenem Lakritz oder solchen mit hohem Salmiakgehalt an einer Übersäuerung leiden könnte.

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Doch was sind die Folgen von einem hohen Lakritz-Konsum? Diese könnten von Blutdruckbeschwerden, über Wassereinlagerungen bis hin zu Muskelschwächen, die sich sogar auf den Herzmuskel auswirken können, reichen. Nach dem Fressen einer geringen Lakritz-Menge kann es zu Symptomen wie Durchfall oder anderen Verdauungsbeschwerden kommen.