Im öffentlichen Nahverkehr und auch im Fernverkehr gibt es bestimmte Regeln, wenn es um die Mitnahme von Vierbeinern geht. Viele Menschen überlegen sich deshalb oft zweimal, ob sie mit ihrem Hund verreisen, aus Angst, dass sie ihre Fellnase schlicht und einfach nicht mitnehmen dürfen oder können. Wir wissen allerdings, wie du wirklich jeden Hund bei der Deutschen Bahn mitnehmen kannst.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Dieser Trick ermöglicht jedem Hund eine Fahrt mit der Deutschen Bahn

Wenn du dir Sorgen machst, dass du mit deinem Hund oder der Rasse deines Vierbeiners nicht mit der Deutschen Bahn fahren kannst, können wir dich beruhigen: An sich gibt es keine Rasse, die schlicht und einfach verboten ist. Allerdings kannst du deinen Hund trotzdem nur unter bestimmten Bedingungen mitnehmen. Wenn du diese kennst, kannst du aber jede Fellnase mit auf Bahn-Reisen nehmen!

Der einfache Weg, jeden Hund mit der Deutschen Bahn fahren zu lassen, ist die Maulkorb- und Leinenpflicht. Wenn dein Vierbeiner nicht in eine Transportbox passt, gilt auf der gesamten Zugfahrt das Tragen von Maulkorb und Leine. Dabei ist es egal, welcher Rasse dein Hund angehört und ob er vielleicht sogar ein Listenhund ist – die Maulkorb- und Leinenpflicht gilt für jeden Hund und sorgt dafür, dass auch jeder Hund mitfahren darf.

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Hund in der Deutschen Bahn: Das solltest du noch wissen

Neben der Maulkorb- und Leinenpflicht gibt es noch andere Dinge, die du bei der Reise mit der Deutschen Bahn beachten solltest:

Ticket kaufen: Größere Hunde müssen einen ermäßigten Fahrschein kaufen, der nur die Hälfte des Fahrpreises kostet. Kleine Hunde, die nicht größer sind als eine Hauskatze, dürfen gratis in einer Transportbox mitgenommen werden.
Trainiere mit deinem Vierbeiner, ruhig und gehorsam zu sein, damit die Fahrt mit der Deutschen Bahn reibungslos und entspannt abläuft und damit keine Fahrgäste von deiner Fellnase gestört werden.
Wenn dein felliger Begleiter ein Listenhund ist, kann es auch möglich sein, dass du während der Fahrt einen Sachkundenachweis vorzeigen musst.

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