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Kleine Wohnung: Mit dem Tetris-Trick Platz sparen. So einfach geht’s

Der Tetris-Trick basiert auf dem beliebten Computerspiel. Wir zeigen dir, wie du ihn beim Aufräumen und Putzen effizient nutzt.

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© Gettyimages / SBenitez

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Hast du dich auch schon immer gefragt, wie es möglich ist, dass die Wohnungen mancher Menschen einfach immer aufgeräumt sind? Scheinbar sogar ohne großen Aufwand? Wir kennen die Antwort, warum es manchen Menschen so leicht zu fallen scheint, ihr Apartment einfach immer reinlich zu halten. Wenn du einen großen Frühjahrsputz planst, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um dir einen Trick anzueignen, den Menschen nutzen, bei denen es immer aufgeräumt ist. Den sogenannten Tetris-Trick.

Aufräumen mit dem Tetris-Trick: So funktioniert er

Der sogenannte Tetris-Trick ist eine Methode, die auf dem bekannten Videospiel Tetris basiert. In Tetris geht es darum, verschiedene Formen in einer sich bewegenden Reihe so anzuordnen, dass möglichst keine Lücken entstehen. Diese Technik kann auch beim Aufräumen der Wohnung angewendet werden, indem man die Gegenstände in der Wohnung so anordnet, dass sie möglichst effizient und platzsparend verstaut werden können.

Das solltest du beim Tetris-Trick beachten

Um den „Tetris-Trick“ bei der Aufräumarbeit anzuwenden, sollte man zunächst alle Gegenstände, die man verstauen möchte, zusammen sammeln und sortieren. Anschließend kann man beginnen, diese Gegenstände in Schachteln oder Regalen so anzuordnen, dass sie perfekt zusammenpassen und möglichst wenig Platz verschwenden. Dabei kann es hilfreich sein, sich vorzustellen, wie die Gegenstände in einem Tetris-Spiel platziert werden würden.

Diese Orte sind ideal, um mit dem Tetris-Trick aufgeräumt zu werden

Egal, um welches Zimmer des Hauses es sich handelt: Es ist wichtig, dass man die Gegenstände so anordnet, dass sie sicher und stabil verstaut sind, und dass man auch darauf achtet, dass man sie später wieder leicht erreichen kann, ohne dass andere Gegenstände aus dem Regal genommen werden müssen.

Frau Küche
Küchen-Gadgets helfen dir, Ordnung zu halten. Foto: Getty Images/MixMedia

Tetris-Trick in der Küche

In der Küche kann man zum Beispiel Töpfe, Pfannen und Geschirr so anordnen, dass sie möglichst wenig Platz in den Schränken und Regalen beanspruchen. Hier kann man sich an der Form der Gegenstände orientieren und sie so anordnen, dass sie perfekt ineinander passen. Sehr befriedigend ist es auch, seine Tupperware so ineinanderzustecken, dass sie so wenig Platz wie möglich wegnehmen. Bei der Gelegenheit lohnt es sich zudem, die Tupperware, die keine Deckel mehr hat, direkt auszusortieren.

Dein Schlafzimmer und der Tetris-Trick

Im Schlafzimmer kann man Kleidungsstücke in den Schubladen oder im Kleiderschrank so verstauen, dass sie möglichst wenig Platz beanspruchen und leicht zugänglich sind. Hier kann man zum Beispiel Hemden und Blusen übereinander stapeln, sodass man möglichst viel Platz spart. Unterwäsche lässt sich ebenfalls platzsparend aufbewahren. Anstatt sie einfach nur in deinen Schrank zu werfen, solltest du sie zusammenrollen und nebeneinander platzieren.

Tetris im Badezimmer

Im Bad kann man zum Beispiel Handtücher, Duschvorhänge und Badematten so verräumen, dass sie möglichst wenig Platz in den Regalen und Schränken beanspruchen. Hier kann man die Handtücher zum Beispiel aufrollen und sie so ineinander verstauen, dass man möglichst viel Platz spart.

Wohnzimmer

Im Wohnzimmer kann man Bücher, Zeitschriften und CDs ebenfalls platzsparend verstauen. Hier kann man sich an der Größe und Form der Gegenstände orientieren und sie so anordnen, dass sie perfekt ineinander passen. Sei aber auch im Wohnzimmer nicht scheu, einige deiner Gegenstände loszuwerden. Wer braucht beispielsweise heute noch CDs? Behalte nur deine Lieblingsstücke, den Rest kannst du spenden oder verkaufen.

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Die Restekiste beim Aufräumen

Eine „Restekiste“ kann beim Aufräumen ebenfalls sehr hilfreich sein. Sie ist ein Aufbewahrungskorb, Box oder Regal, in dem Gegenstände verstaut werden können, die in der Wohnung keinen angestammten Platz haben. Dies können beispielsweise sein:

  • Kabel, Stecker und Adapter
  • Batterien, Taschenlampen und andere Kleinteile
  • Bastelmaterialien und Werkzeug
  • Zeitschriften und Bücher, die man bereits gelesen hat, aber noch aufbewahren möchte
  • Kleinkram wie Schlüssel, Brieftaschen, Handy-Ladegeräte und andere Gegenstände, die man nicht täglich verwendet.

Die Vorteile einer „Restekiste“ sind, dass man:

  • Platz spart: Die Kiste dient als zentraler Aufbewahrungsort für Gegenstände, die sonst überall in der Wohnung herumliegen könnten.
  • Übersicht behält: Indem man alle Gegenstände in einer Kiste sammelt, hat man einen besseren Überblick und kann sie leichter finden, wenn man sie benötigt.
  • Ordnung schafft: Eine „Restekiste“ hilft, Unordnung in der Wohnung zu vermeiden und fördert ein aufgeräumtes und ordentliches Zuhause.

Die „Restekiste“ solltest du regelmäßig überprüfen und ausmisten. Es kann auch hilfreich sein, die Kiste in einer praktischen Stelle aufzubewahren, an die man leicht herankommt, wenn man Gegenstände hineinlegen oder daraus entnehmen möchte.