Du bist auf der Suche nach einem neuen Job, doch weißt noch nicht so ganz, wie du das Thema angehen sollst? Dann erfahre hier, mit welchen Experten-Tipps sich die Jobsuche super einfach gestaltet und wie du KI dabei nutzen kannst.
Alles über die „KI-Tipps zur Jobsuche“:
Diese 3 KI-Tipps erleichtern die Jobsuche
Die Jobsuche und die darauffolgende Bewerbung müssen gar nicht immer so verkompliziert werden. Mit den richtigen Tipps und Tricks findest du nämlich ganz schnell deinen neuen Traumjob. Und das Beste dabei: Du kannst sogar die Hilfe einer künstlichen Intelligenz dafür nutzen. Das weiß auch StepStone-Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann. Im Gespräch mit Business Insider verrät er seine Geheimtipps, um einen passenden Job zu finden.
1. KI richtig einsetzen
Künstliche Intelligenz kann dich bei deiner Jobsuche und der Bewerbung wunderbar unterstützen. Dazu musst du jedoch wissen, wann und wie du die KI am besten einsetzt. Es macht oft wenig Sinn, sich einfach irgendeinen Lebenslauf oder irgendein Bewerbungsschreiben generieren zu lassen, das letzten Endes gar nicht zu der entsprechenden Stellenbeschreibung passt.
Besser ist es hingegen, sich von der KI eine Gliederung schreiben zu lassen oder sich zu einer bereits fertigen Bewerbung Verbesserungsvorschläge geben zu lassen. Zimmermann empfiehlt auch, die KI zu nutzen, um die Bewerbung auf bestimmte Schlüsselbegriffe abzustimmen.
- Noch mehr Karrierethemen findest du hier:
- „Warum haben Sie sich bei uns beworben?“ – 4 überzeugende Antworten
- Diese 3 Fragen solltest du auf jeden Fall im Bewerbungsgespräch stellen
- Lügen im Lebenslauf: Studie enthüllt die 5 beliebtesten Schwindeleien
2. Bewerbung konkretisieren
Zimmermann empfiehlt auch, die KI zu nutzen, um die Bewerbung auf bestimmte Schlüsselbegriffe zu polen. Diese finden sich nämlich oft bereits in der Stellenbeschreibung und können im besten Fall direkt von der genutzten KI gefunden und in die Bewerbung integriert werden.
Denn du darfst nicht vergessen, dass selbst Personaler:innen KI-Tools nutzen, um die Bewerbungen einzusehen und zu filtern. Sind dein Lebenslauf und deine Anschreiben aber präzise und enthalten die jeweiligen Stichworte, wirst du garantiert nicht in der ersten Runde aussortiert.
3. Präsenz zeigen
Ob du nun aktiv auf Jobsuche bist oder noch in deinem alten Beruf festhängst, es schadet nie, eine gewisse (Online-) Präsenz zu zeigen. Denn in Zeiten des Fachkräftemangels gehen die Unternehmen oft selbst aktiv auf die Suche nach neuen Mitarbeiter:innen und schrecken auch nicht davor zurück, diese einfach mal persönlich zu kontaktieren.
Der Arbeitsmarktexperte empfiehlt daher, sich auf diversen Job-Plattformen und bei CV-Datenbanken zu registrieren, damit man von Firmen gefunden werden kann. Bei der Gestaltung des Profils kann auch wieder eine KI behilflich sein.
Fazit: Verlasse dich nicht vollständig auf KI
Wie du siehst, können künstliche Intelligenzen insbesondere im Bewerbungsprozess und bei der Jobsuche besonders hilfreich sein, wenn man denn einmalweiß, wie man sie nutzen hat. Dennoch solltest du dich natürlich nicht ganz auf ChatGPT und Co. verlassen. Denn auch Recruiter:innen erkennen eine Bewerbung, die nur mithilfe einer KI und ohne eine persönliche Note erstellt wurde.