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Fünf typische Bargeld‑Fehler, die richtig ins Geld gehen können

Bargeld ist bei vielen noch fest im Alltag verankert. Viele unterschätzen, wie schnell kleine Bargeldfehler teuer werden können. Was es zu vermeiden gilt, liest du hier.

Stillleben eines Bündels Euro-Banknoten auf blauem Hintergrund
© Getty Images/the_burtons

Bargeld - So viel solltest du immer zu Hause haben

Experten empfehlen, zu Hause einen Vorrat an Bargeld als Notgroschen bereitzuhalten. Das kann in finanziellen Notfällen von Vorteil sein.

Auch wenn viele inzwischen überwiegend mit Karte oder per Smartphone zahlen – Bargeld ist nach wie vor ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Doch genau beim Bezahlen mit Scheinen und Münzen schleichen sich häufig kleine Fehler ein, die mitunter teuer werden können. Hier sind die fünf häufigsten Stolperfallen und wie man sie vermeidet.

Lesetipp: Bargeld verschenken? In diesen Fällen kann es richtig teuer werden

1. Falschgeld wird nicht erkannt

Besonders bei größeren Scheinen solltest du wachsam sein: Fälscher setzen immer wieder auf 20- oder 50-Euro-Noten. Prüfe neue Scheine nach dem Prinzip Fühlen – Sehen – Kippen. Fehlen typische Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen, Hologrammstreifen oder fühlbare Rillen, könnte es sich um Falschgeld handeln. Wer aufmerksam ist, schützt sich vor Verlust.

2. Du überprüfst dein Wechselgeld nicht

In der Hektik an der Kasse passiert es leicht, dass zu wenig Wechselgeld herausgegeben wird. Zähle es noch im Laden nach und vergleiche mit dem Kassenbon. So stellst du sicher, dass du keinen Cent verlierst.

3. Du verwechselst Münzen 

Klingt banal, aber: Manche Münzen unterscheiden sich nur minimal. Wenn du beim Zahlen zu schnell greifst oder unkoordiniert zählst, kann es passieren, dass du die falschen Münzen gibst – und im schlimmsten Fall bezahlst du zu viel, weil es niemand an der Kasse bemerkt.

In einer Hand liegen drei Münzen
Schon kleine Münzverwechslungen können beim Bezahlen teuer werden. Credit: Getty Images/ Maximilian Neumann / EyeEm

4. Du nimmst beschädigte Geldscheine an

Ein leicht eingerissener oder fleckiger Schein ist noch kein Weltuntergang. Aber wenn ein Schein stark beschädigt ist, kann das später schwierig werden. Denn für die offizielle Gültigkeit müssen mindestens 50 % des Scheins intakt sein. Wenn du sehr beschädigte Scheine annimmst, riskierst du, dass sie bei späteren Transaktionen nicht akzeptiert werden.

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5. Du verlierst dein Bargeld

Ein klassischer Fehler: Zu viel Bargeld bei sich tragen oder es unsicher im Portemonnaie lassen. Ein Loch in der Tasche, Unachtsamkeit oder Taschendiebe können sehr schnell zu einem materiellen Verlust führen. Besser: nur so viel Bargeld mitnehmen, wie man voraussichtlich benötigt – und es sicher aufbewahren.

Frau hält einen Geldschein und ihr Portemonnaie in der Hand.
Zu viel Bargeld dabei zu haben oder es unsicher aufzubewahren, kann schnell zu Verlust führen. Credit: Getty Images/Hinterhaus Productions

Bargeld sicher nutzen – so vermeidest du teure Fehler

Wer regelmäßig bar bezahlt, sollte sich dieser Risiken bewusst sein. Mit ein bisschen Achtsamkeit – beim Überprüfen von Scheinen, beim Nachzählen des Wechselgelds oder beim sicheren Verstauen von Bargeld – lassen sich viele dieser Fehler vermeiden. Das schützt nicht nur vor Verlusten, sondern gibt auch mehr Sicherheit im Alltagsgeschäft.