Auch wenn viele inzwischen überwiegend mit Karte oder per Smartphone zahlen – Bargeld ist nach wie vor ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen. Doch genau beim Bezahlen mit Scheinen und Münzen schleichen sich häufig kleine Fehler ein, die mitunter teuer werden können. Hier sind die fünf häufigsten Stolperfallen und wie man sie vermeidet.
Lesetipp: Bargeld verschenken? In diesen Fällen kann es richtig teuer werden
1. Falschgeld wird nicht erkannt
Besonders bei größeren Scheinen solltest du wachsam sein: Fälscher setzen immer wieder auf 20- oder 50-Euro-Noten. Prüfe neue Scheine nach dem Prinzip Fühlen – Sehen – Kippen. Fehlen typische Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen, Hologrammstreifen oder fühlbare Rillen, könnte es sich um Falschgeld handeln. Wer aufmerksam ist, schützt sich vor Verlust.
2. Du überprüfst dein Wechselgeld nicht
In der Hektik an der Kasse passiert es leicht, dass zu wenig Wechselgeld herausgegeben wird. Zähle es noch im Laden nach und vergleiche mit dem Kassenbon. So stellst du sicher, dass du keinen Cent verlierst.
3. Du verwechselst Münzen
Klingt banal, aber: Manche Münzen unterscheiden sich nur minimal. Wenn du beim Zahlen zu schnell greifst oder unkoordiniert zählst, kann es passieren, dass du die falschen Münzen gibst – und im schlimmsten Fall bezahlst du zu viel, weil es niemand an der Kasse bemerkt.

4. Du nimmst beschädigte Geldscheine an
Ein leicht eingerissener oder fleckiger Schein ist noch kein Weltuntergang. Aber wenn ein Schein stark beschädigt ist, kann das später schwierig werden. Denn für die offizielle Gültigkeit müssen mindestens 50 % des Scheins intakt sein. Wenn du sehr beschädigte Scheine annimmst, riskierst du, dass sie bei späteren Transaktionen nicht akzeptiert werden.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
5. Du verlierst dein Bargeld
Ein klassischer Fehler: Zu viel Bargeld bei sich tragen oder es unsicher im Portemonnaie lassen. Ein Loch in der Tasche, Unachtsamkeit oder Taschendiebe können sehr schnell zu einem materiellen Verlust führen. Besser: nur so viel Bargeld mitnehmen, wie man voraussichtlich benötigt – und es sicher aufbewahren.

Bargeld sicher nutzen – so vermeidest du teure Fehler
Wer regelmäßig bar bezahlt, sollte sich dieser Risiken bewusst sein. Mit ein bisschen Achtsamkeit – beim Überprüfen von Scheinen, beim Nachzählen des Wechselgelds oder beim sicheren Verstauen von Bargeld – lassen sich viele dieser Fehler vermeiden. Das schützt nicht nur vor Verlusten, sondern gibt auch mehr Sicherheit im Alltagsgeschäft.




