Künstliche Intelligenz ist in vielen Fällen eine große Hilfe. Gerade beim Schreiben von Bewerbungen können sich KI-Tools als wirklich nützlich erweisen. Doch sie werden den Bewerbenden auch schnell zum Verhängnis. Wie deine Bewerbung den KI-Check besteht, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zum „KI-Check der Bewerbung:“
So besteht deine Bewerbung den KI-Test
KI-Tools helfen den Bewerber:innen nicht nur dabei, eine Bewerbung zu verfassen, sie dienen auch den Personalabteilungen verschiedenster Unternehmen, Bewerbungen möglichst effizient zu überprüfen und auszusortieren. Das führt nur leider auch oft dazu, dass Bewerbungen von einer KI direkt aussortiert werden. Im Folgenden verraten wir dir, wie dir das in Zukunft nicht passiert.
1. Stellenanzeige durchforsten
KI-Tools, die zum Sortieren der Bewerbungen genutzt werden, sind oft auf bestimmte Stichwörter gepolt – und zwar meistens genau die aus der Stellenbeschreibung. Es lohnt sich daher, diese vor dem Schreiben der Bewerbung einmal genausten zu lesen. Auch während du das Anschreiben verfasst, macht es Sinn, hin und wieder mal reinzuschauen, um zu gucken, dass du möglichst alle Punkte aus der Stellenanzeige mit in deinen Text aufnimmst.
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2. Formalien beachten
Ein grafisch gut aufbereiteter Lebenslauf sieht zwar hübsch aus, könnte jedoch für die Maschine zum Problem werden. Spätestens dann, wenn der Text ein ungewöhnliches Layout hat oder ungenügend strukturiert ist.
Achte daher in jedem Fall auf eine klar erkennbare Struktur und eine gute Gliederung von Anschreiben und Bewerbung. Zwischenüberschriften und Aufzählungen helfen dir dabei. Auf Tabellen, besondere Schriftarten oder gar Bilder solltest du jedoch besser verzichten.

3. Persönlich bleiben
Wenn man sich bei mehreren Unternehmen bewirbt, ist die Versuchung oft groß, die Bewerbung einfach zu übernehmen oder sie sogar von einer KI schreiben zu lassen. Das solltest du jedoch ebenfalls in jedem Fall vermeiden. Denn KI-Tools sind auch in der Lage, solche unpersönlichen Bewerbungen zu erkennen.
Abgesehen davon, dass sie oft gar nicht richtig auf die jeweilige Stellenbeschreibung zugeschnitten sind, enthalten sie auch oft viele Floskeln, die unnatätlich wirken. Wenn du dennoch nicht auf eine KI-Verzichten willst, solltest du deine Bewerbung in jedem Fall noch mit einer persönlichen Not ergänzen.
Fazit: Prüfe alles gründlich
Auch wenn du der Meinung bist, alles schon oft genug gelesen zu haben, so solltest du ganz zum Schluss noch einmal alles korrekturlesen. So kannst du sichergehen, dass sich keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler eingeschlichen haben. Denn KI-Tools achten vor allem auch auf Fehlerfreiheit.