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Persönlichkeitstest: Deine Kaffee-Vorliebe verrät, ob du ein Psychopath bist

Wusstest du, dass Psychopathen ihren Kaffee gern schwarz trinken? Hier erfährst du, was unsere Kaffeegewohnheiten über die Psyche aussagen.

Schwarzer Kaffee
© Getty Images/ Anna Efetova

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Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten? Mit Milch oder einem pflanzlichen Drink? Mit Zucker oder Süßstoff? Oder vielleicht schwarz und ungesüßt? Tatsächlich sagen unsere Kaffeegewohnheiten so einiges über unseren Charakter aus. So trinken Psychopathen ihren Kaffee am liebsten schwarz. Warum das so ist und was deine Art der Kaffeezubereitung über dich verrät, erfährst du hier.

Schwarzer Kaffee ist bei Psychopathen besonders beliebt

In Deutschland werden pro Jahr rund 500 Millionen Tassen Kaffee getrunken. Das entspricht 169 Litern pro Person! Die meisten verzichten dabei auf Zusätze wie Milch, Zucker oder Sirup. Ein Drittel der Deutschen trinkt seinen Kaffee schwarz und stark. Wenn du auch auf schwarzen Kaffee stehst, dann magst du es entweder sehr intensiv, achtest auf deine Gesundheit – oder bist vielleicht ein Psychopath.

Espresso von der Seite
Weißt du, wie Psychopathen und Psychopathinnen ihren Kaffee trinken? Die Antwort ist total logisch. Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

Die Forscher:innen der Universität Innsbruck haben sich mit dieser These befasst. Ihre Studie stellt einen Zusammenhang zwischen Schwarzkaffee-Trinker:innen und Psychopath:innen her. Dafür wurden mehr als 1000 Erwachsene nach ihrem Kaffeeverhalten und ihren Vorlieben gefragt und absolvierten im Anschluss einen Persönlichkeitstest. Dieser war vor allem darauf ausgelegt, unsoziale Strömungen (wie Narzissmus, Sadismus etc.) herauszufiltern.

Das Ergebnis war verblüffend: Wer zu einer psychopathischen Persönlichkeitsstörung oder Alltagssadismus neigt, der greift häufiger zu dem bitteren, schwarzen Kaffee.

Bitterer Geschmack macht feindselig

Ja, die Süße des Kaffees kann man auch mit der ‚Süße des Charakters‘ in Verbindung bringen. Auch Tonic, Sellerie und Radieschen wird laut der Studie von ‚Psychopath:innen‘ neben dem schwarzen Kaffee bevorzugt. Eine frühere Untersuchung fand außerdem heraus, dass süße Geschmacksrichtungen eine freundliche und hilfsbereite Seite zum Vorschein bringt, während bitterer Geschmack zu einem stärkeren, moralischen Urteil und Feindseligkeit führt.

Schwarzer Kaffee ist gesund

Dennoch muss man auch die gesundheitlichen Vorteile von schwarzem Kaffee hervorheben. Du sparst nicht nur Kalorien, indem du Zucker und Milch weglässt. Du schenkst deinem Körper auch noch einen echten Nährstoff-Boost: Schon eine einzelne Kaffeebohne enthält etliche gesunde Inhaltsstoffe, darunter Kohlenhydrate, Lipide, Alkaloide wie Koffein, Proteine, Säuren, Mineralien und über 800 bekannte Aromastoffe und weitere 100 unentschlüsselte Aromastoffe.

Schwarzer Kaffee wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf die Zellerneuerung aus, kann Parkinson und Demenz vorbeugen, Herz und Leber schützen, den Fettstoffwechsel beschleunigen und sogar das Risiko für Diabetes senken. Allerdings nur, wenn man den Kaffee in Maßen genießt!

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Fazit: Bin ich automatisch ein Psychopath, wenn ich schwarzen Kaffee trinke?

Natürlich muss es nicht heißen, dass du psychopathische Züge hast, nur weil du deinen Kaffee schwarz bevorzugst. Trotzdem konnte die Studie einmal mehr zeigen, wie sehr unsere Gewohnheiten auch unsere Persönlichkeit beeinflussen und unsere Persönlichkeit unsere Gewohnheiten.

Und wenn du als Kaffee-Junkie immer wieder betonst, wie sehr Kaffee ein Teil deines Lebens hast, kannst du nun sagen, dass diese Gewohnheit auch eng mit deiner Persönlichkeit und deinem gesamten Charakter verknüpft ist! Darauf erst einmal eine gute Tasse des Lieblingskaffees.