Veröffentlicht inFood & Drinks

Dieses Getränk aus deiner Kindheit verschwindet bald aus dem Supermarkt

Hast du als Kind auch gern diesen einen bestimmten Fruchtsaft getrunken? Dann musst du jetzt ganz stark sein: Punica gibt es bald nicht mehr!

Kleines Mädchen Saft trinken
© Getty Images/ ilkersener

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Ob rote Beere, Tropic oder Multivitamin: Wer in den 90ern geboren wurde, kam an den bunten Fruchtsäften von Punica nicht vorbei! Doch zunehmend verschwand die Flasche mit der auffällig breiten Öffnung von den deutschen Küchentischen. Nun steht fest: Punica wird eingestellt!

Punica: Ende einer Ära

Ganze Generationen sind mit Punica aufgewachsen. Den Saft gab es nämlich schon seit 1977. Nun steht das Kultgetränk vor dem Aus. Wie wa.de berichtet, hat das Unternehmen PepsiCo bestätigt, Punica schon seit September 2022 nicht mehr zu produzieren. Für viele, die mit der Marke aufgewachsen sind, geht damit eine Ära zu Ende.

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„Wir verstehen Ihre Enttäuschung, dass Punica in Zukunft nicht mehr erhältlich sein wird und bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen und bei unseren Punica-Fans für die jahrelange Produkttreue“, heißt es in einer Mitteilung seitens des Herstellers.

Sind niedrige Verkaufszahlen schuld?

Über die Gründe, warum man die Produktion eingestellt hat, wird nur gemunkelt. Möglicherweise hat sich das Getränk in den vergangenen Jahren nicht mehr so gut verkauft.

Dabei kann Punica auf eine lange Geschichte zurückblicken: Der erste Saft wurde 1977 von der Dittmeyer GmbH hergestellt. 1984 wurde diese von Procter & Gamble übernommen. Danach folgten Verkäufe an den amerikanischen Kapitalanleger J.W. Childs im Jahr 2005 sowie ein Jahr später an PepsiCo. Dort gehörte Punica zur Saftsparte Tropicana Brands Group. Nun ist der „fruchtige Durstlöscher“ Geschichte.

Wer noch Punica trinken will, muss schnell sein

Noch sind die Säfte nicht ganz aus den Supermarktregalen verschwunden. Wer also noch einmal die „Punica-Oase“ erleben will, muss schnell sein. Restbestände des Kultgetränks werden noch verkauft. Also: „Lass dich erfrischen!“ – ein letztes Mal.