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Wusstest du, dass diese Zutaten aus den USA in Deutschland verboten sind?

Wenn du schon mal in den USA warst, ist dir bestimmt aufgefallen, dass das Essen anders schmeckt, als in Deutschland, oder?

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Saftige Burger-Pizza

Hier ist die Antwort auf die Frage: Burger oder Pizza? Diese Burger-Pizza ist ein wahr gewordener Fast-Food-Traum!

Hast du auch gedacht, dass Cornflakes aus den USA die gleichen Zutaten wie die deutschen Cornflakes haben? Diese Frage beschäftigt viele TikTok-Nutzer:innen. Insbesondere Expats aus den USA, die nach Deutschland umgezogen sind, nehmen eine genaue Analyse der Inhaltsstoffe ihrer Lieblingsprodukte vor und sind oft überrascht von den Unterschieden. Wie stark variieren eigentlich die Lebensmittel in Deutschland im Vergleich zu denen in den USA?

Wie unterscheiden sich deutsche Lebensmittel zu denen aus den USA?

Viele Lebensmittelmarken und Restaurants, die es in den USA gibt, haben wir in Deutschland auch. Aber wie unterscheidet sich unser Essen eigentlich? Wer einmal in den USA war, weiß, dass sich allein schon die Größen der Lebensmittel unterscheiden. Wenn man bei McDonalds eine große Cola bestellt, erhält man ein 500 ml Becher. In den USA beträgt eine große Cola allerdings 800 ml, also fast ein Liter.

Aber was genau unterscheidet sich denn an den Inhaltsstoffen zwischen den USA und Deutschland?

1. BVO (Brominated Vegetable Oil)

Wenn man die Inhaltsstoffe der Mountain Dew Limonade vergleicht, fällt man fast vom Glauben ab. Laut einem Video von dem US-Amerikanischem Magazin Food Insider, ist in der amerikanischen Version ist BVO, zu Deutsch brominiertes Pflanzenöl, enthalten. BVO kommt in gefärbten Softdrinks vor und hilft, Lebensmittelfarbe und Flüssigkeit zu verbinden.

BVO wird als Brand-Verzögerungsmittel, Beruhigungsmittel für das Nervensystem und ein endokriner Disruptor, der Fortpflanzungs- und Verhaltensschäden hervorrufen kann, verwendet. Aus diesem Grund ist BVO in allen europäischen Ländern verboten.

Schau dir in dem folgenden Video den Vergleich zwischen dem britischen und US-amerikanischem Mountain Dew an.

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2. Künstliche Lebensmittelfarbe

US-Amerikanische Produkte erhalten oft Lebensmittelfarbe, die in Deutschland verboten ist. Diese ist in Lebensmitteln wie zum Beispiel Süßigkeiten oder Cornflakes enthalten. Dieses Zusatzmittel wird aus Chemikalien hergestellt, die bei Mäusen Krankheiten wie Nieren- und Blasenkrebs und allergische Reaktionen fördert. Bei Kindern können diese Farbstoffe Hyperaktivität, Schilddrüsentumore und Zellverlust fördern.

Verboten sind nicht alle diese Stoffe in Deutschland, allerdings werden sie in den vergleichbaren deutschen Produkten nicht verwendet. Laut Food Insider sind amerikanische Produkte wie Cornflakes daher meistens viel bunter und süßer.

Food Insider hat auch zu dem Thema Cornflakes ein interessantes Vergleichsvideo gemacht. Der Vergleich wird zwischen Großbritannien und den USA gemacht.

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3. Ractopamin

Ractopamin ist ein Tierfuttermittelzusatzstoff, dass die Tiere vor dem Schlachten mästen soll. Dieser Stoff ist laut der European Food Safety Authority in der ganzen EU bei Lebensmittelerzeugung dienenden Tieren durch die Richtlinie 96/22/EG verboten.

Über die Folgen, die an die Tiere verabreichte Hormone auf Menschen haben, hat RP Online berichtet. Im Jahr 2010 wiesen verschiedene chinesische Mädchen, die alle das gleiche Milchpulver erhalten hatten, im Säuglingsalter Brustwachstum auf. Ärzt:innen erklärten das damit, dass das Pulver von hormonbehandelten Kühen stammte.

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