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Grippewelle im Anmarsch: So kannst du dich schützen

Der Herbst ist da und mit ihm auch die Erkältungszeit. Warum die Grippewelle 2023 besonders gefürchtet ist und wie du dich schützt.

Frau Erkältung Bett
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Die Temperaturen sinken, die Blätter färben sich gelb – der Herbst ist da. Doch zur typischen Erscheinung der kalten Jahreszeit gehören nicht nur buntes Herbstlaub und veränderte Wetterbedingungen, sondern auch hustende Menschen und laufende Nasen. Warum Expert:innen befürchten, dass die Grippewelle 2023 besonders heftig werden könnte und wie du dich optimal davor schützen kannst, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Grippewelle 2023: Darum wird sie besonders schlimm

Jahrelang gab es nur ein Thema im Winter: Corona. Dass auch die Grippe eine nicht zu unterschätzende Krankheit ist, vergaßen viele. Jetzt, nach der überstandenen Pandemie, könnten die Grippeviren mit voller Wucht zurückschlagen. Der Grund dafür: Abstandsregel, Desinfektionsmittel und FFP2-Masken haben uns nicht nur vor Covid geschützt, sondern auch vor allen anderen Viren. Dadurch fehlt vielen Menschen nun die Immunität gegen Influenza-Viren, welche die Grippe auslösen.

Fachleute befürchten daher, dass die Grippewelle 2023 besonders heftig ausfallen könnte. Die Grippesaison im australischen Winter gilt als wichtiger Marker für die Vorhersage in Europa. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet, deuten die Zahlen darauf hin, dass auch hierzulande mit einer spürbaren Welle zu rechnen sei. Laut Robert Koch-Institut stecken sich im Verlauf einer Grippewelle zwischen 5 und 20 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus an.

So schützt du dich vor der Grippewelle 2023

Risikogruppen wie Menschen mit Vorerkrankungen und Personen, die älter als 60 Jahre alt sind, raten Expert:innen zur Grippeschutzimpfung. Diese kann nicht nur vor einer Infektion schützen, sondern auch den Verlauf abmildern.

Außerdem hilft es, die während der Corona-Pandemie geltenden Hygieneregeln weiterhin zu beachten. Häufiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Armbeuge sowie die Verwendung von Desinfektionsmittel können die Ansteckungsgefahr mindern.