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Frühe Perimenopause: Was du tun solltest, wenn du zu früh in die Wechseljahre kommst

Wenn du Ende 30 bist und unter Symptomen der Wechseljahre leidest, kann eine frühe Perimenopause die Ursache sein. Was du jetzt tun solltest.

Frau Sofa
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Wechseljahre: Mit der richtigen Ernährung Beschwerden lindern

Die Wechseljahre gehen häufig mit in diversen Beschwerden einher, wieGewichtszunahme, Verstopfungen oder auch Hitzewallungen. Die richtige Ernährung kann solche Symptome lindern.

Mit Mitte, Ende 30 denken die wenigsten Frauen schon an die Wechseljahre. Doch wenn es zu Symptomen wie einem unregelmäßigen Zyklus, Hitzewallungen und Gewichtszunahme kommt, kann eine frühe Perimenopause die Ursache sein. Damit ist das erste Stadium der Wechseljahre gemeint, in dem sich der weibliche Körper von der fruchtbaren Zeit auf die Menopause umstellt. Doch wann ist es noch zu früh für die Wechseljahre und welche Folgen kann eine frühe Perimenopause haben?

Wichtig: Als „frühe Perimenopause“ bezeichnet man auch die erste Phase der Perimenopause. In diesem Artikel geht es jedoch auch um den verfrühten Eintritt in die Perimenopause.

Ursachen für eine frühe Perimenopause

Bei den meisten Frauen beginnt die Perimenopause, also die Phase vor der letzten Menstruation, um das 40. Lebensjahr herum. Doch manchmal kann es schon mit Mitte oder Ende 30 zu den typischen Symptomen kommen. Dazu gehören unter anderem Schlafstörungen, Reizbarkeit, Brustschmerzen und Zwischenblutungen.

Doch was ist die Ursache für eine frühe Perimenopause? Wie auf der Website von XbyX zu lesen ist, liegt bei Frauen in der Perimenopause häufig eine Östrogendominanz vor. Grund dafür ist ein niedriger Progesteronspiegel. Doch auch bestimmte Ernährungs- und Lebensstilfaktoren können dazu führen, dass der Östrogenspiegel erhöht ist. Dazu gehören:

  • Zu viel rotes Fleisch
  • Zu wenige Ballaststoffe
  • Übergewicht / Adipositas
  • Xenoöstrogene, die wir über Kosmetika, Lebensmittel etc. aufnehmen

Mögliche Folgen einer frühen Perimenopause

Wer früh in die Perimenopause kommt, könnte schließlich eine vorzeitige Menopause erleben. Davon sprechen Mediziner:innen, wenn man schon vor dem 40. Lebensjahr keine Menstruation mehr stattfindet. Wie im MSD Manual zu lesen ist, können weitere Ursachen eine Rolle spielen, z. B. genetische Fehlbildungen, Stoffwechselstörungen, Chemotherapie und Virusinfektionen.

Die frühe Perimenopause und eine vorzeitige Menopause können gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. So kann ein Mangel an Östrogen zu einer verringerten Knochendichte, beitragen, was das Risiko für Osteoporose erhöht. Es kann zu vaginaler Atrophie kommen, bei der die Schleimhaut der Vagina austrocknet. Außerdem ist das Risiko für Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Parkinson und Demenz, aber auch für koronare Herzkrankheiten erhöht.

Das solltest du bei einer frühen Perimenopause tun

Wenn du das Gefühl hast, zu früh in die Perimenopause gekommen zu sein, oder an den typischen Symptomen leidest, solltest du auf jeden Fall mit deinem Gynäkologen oder deiner Gynäkologin über eine mögliche Behandlung sprechen. In manchen Fällen kann eine Hormonersatztherapie sinnvoll sein. Diese kann helfen, die Symptome zu lindern und den Auswirkungen der Wechseljahre vorzubeugen.

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