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2 Minuten am Tag: Diese Angewohnheit lässt dich länger leben

Länger leben mit nur einer Tätigkeit am Tag? Hier liest du, was du dafür tun musst.

Flughafen
Warum du die Rolltreppen am Flughafen lieber nicht berühren solltest. Foto: Getty Images/ Kritsaya Machin / EyeEm

Meistens hört man immer nur von Dingen, die unsere Lebenszeit verkürzen. Jedoch zeigen jetzt zwei wissenschaftliche Studien, dass schon eine tägliche Angewohnheit ausreicht, um länger leben zu können. Dabei geht es besonders um Aktivität im Alltag. Hier erfährst du, wie du diese Angewohnheit am besten integrieren kannst.

Mit diesem Trick kannst du deine Lebenserwartung verlängern

Bereits zwei Minuten Bewegung am Tag reichen aus, um die eigene Lebenszeit zu verlängern. Zwei wissenschaftliche Studien haben herausgefunden, dass man durch tägliche körperliche Anstrengung, das Risiko zu sterben, um ein Fünftel senken kann. Das Einzige, was man dabei beachten muss, ist, dass man egal, ob beim Treppensteigen oder Einkaufen ordentlich aus der Puste sein sollte für diese zwei Minuten.

Frau Treppe
Treppen steigen ist effektiver als Joggen. Foto: Getty Images / Nikada

Studie zeigt: körperliche Aktivität verlängert Lebenserwartung

Eine britische Studie, bei der 70 000 Menschen, zwischen 40 und 60 Jahren alt befragt wurden, hat gezeigt, dass diejenigen, die sich nicht täglich anstrengen, ein sehr geringes Risiko hatten, in den nächsten 5 Jahren zu sterben. Bei den anderen wurde das 4-prozentige Risiko halbiert, wenn sie sich wöchentlich mindestens 10 Minuten bewegt haben.

Auch bei einer ähnlichen Studie in Sydney, sagte der Studienautor Matthew Ahmadi von der University of Sydney danach “Die Ergebnisse zeigen, dass uns kurze, intensive Trainingseinheiten über die Woche verteilt helfen können, länger zu leben.”

So wirst du den häufigsten Grund für zu wenig Bewegung los

Der häufigste Grund für den Bewegungsmangel ist häufig Zeitmangel. Dabei lassen sich zwei Minuten Anstrengung pro Tag super einfach in den Alltag integrieren. Somit kannst du dich beispielsweise immer für die Treppe entscheiden, anstatt den Fahrstuhl zu nehmen. Eine weitere einfache Variante ist es, wenn du kürzere Wege, beispielsweise zum Supermarkt, zu Fuß gehst, anstatt hinzufahren.

Dennoch ist neben der Häufigkeit auch die Intensität der Bewegung sehr wichtig, wie beide Studien zeigen. Somit lassen sich besonders im hohen Alter das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle ein wenig reduzieren.