Overview:
Jeans-Shorts sind längst mehr als nur Strandbegleiter – wir zeigen dir drei Looks, mit denen du sie neu und stylish kombinieren.
„Ich trage Jeans-Shorts nur im Urlaub.“ – Sag das nochmal, wenn du diese Looks gesehen hast! Sie sind bequem, luftig, casual – und irgendwie trotzdem immer ein bisschen tricky: Jeans-Shorts. Kaum ein Kleidungsstück sorgt bei Modefans für so gemischte Gefühle. Klar, am Strand oder auf Festivals sind sie ein No-Brainer. Aber in der Stadt? Im Alltag? Im Büro? Da wird’s schnell kompliziert. Dabei liegt das Problem nicht bei den Shorts selbst, sondern oft einfach nur beim Styling.
Deshalb zeige ich dir heute drei frische Wege, wie du deine Denim-Shorts neu kombinieren kannst – alltagstauglich, stylish und ganz ohne Ibiza-Vibes. Alle Looks habe ich selbst getestet – inklusive prüfender Blicke von Passant:innen, Kolleg:innen und meiner kritischsten Modeberaterin: meiner besten Freundin.
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1. Der „Paris-City-Chic“-Look: Bluse + Gürtel + Statement-Schuhe
Einer meiner liebsten Tricks, um Jeans-Shorts aus ihrer Freizeit-Schublade zu holen: eine elegante Bluse dazu kombinieren. Ich setze gern auf Oversize-Hemden mit Puffärmeln oder feinen Streifen. Mein Favorit? Eine weiße Bluse mit leichtem Vichy-Karo und Schleifen-Details – wirkt sofort nach „Ich habe einen Tisch im Café de Flore reserviert“.
Dazu ein schicker Gürtel – ich liebe die Variante mit goldener Schnalle, weil sie den Look sofort aufwertet. Übrigens: Es muss nicht immer Designer sein. Auch Marken wie Mango oder Asos haben tolle Modelle, die hochwertig aussehen.
Was noch fehlt? Sandalen mit einem Twist. Ich trage dazu flache Satin-Slides mit Knotendetail – super bequem und trotzdem elegant. So wird aus der Festival-Short ein City-tauglicher Eyecatcher.
2. Der „Clean Cool“-Look: All-in-White mit Rough-Denim
Weiße Outfits im Sommer sind ein Dauertrend – und ja, auch bei Jeans-Shorts funktioniert dieser Look wunderbar. Die Regel: je cleaner, desto edler. Ich habe letztens eine Kombination aus weißen Destroyed-Shorts, einem ärmellosen Satin-Top und einer oversized Leinenjacke getragen – und ungelogen, wurde dreimal auf mein Outfit angesprochen (darunter ein Barista, der sonst nie mehr als ein „moin“ sagt).
Wichtig beim Kombinieren: Kontraste. Wenn das Oberteil edel ist, darf die Short ruhig ein bisschen fransig sein. Das ergibt genau den richtigen Stilbruch. Dazu filigrane Sandalen oder Loafer – fertig ist der Look, der selbst auf der Dachterrassen-Party eine gute Figur macht.
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3. Der „Smart & Summer“-Look: Blazer trifft Denim
Okay, dieser Look ist mein persönlicher Favorit – weil er einfach immer geht. Jeans-Shorts, dazu ein lockerer T-Shirt-Body oder ein enges Top und darüber ein taillierter Blazer. Ich liebe diesen Mix aus lässig und angezogen, aus Sommer und Struktur. Der Blazer darf ruhig etwas oversized sein, aber wichtig ist, dass die Shorts kurz genug sind, um einen Kontrast zu schaffen – und lang genug, damit’s nicht nach Beach-Club aussieht.
Ich kombiniere dazu gerne eine kleine Crossbody-Bag und flache Sandalen mit goldenen Details. Was mir besonders gefällt: Mit einem Blazer wirken selbst ausgewaschene Shorts plötzlich wie ein Fashion-Statement. Und: Dieser Look funktioniert vom Office-Lunch bis zum Afterwork-Drink auf dem Balkon.
Styling-Fazit: Kombinieren ist alles!
Jeans-Shorts müssen nicht langweilig oder zu casual sein. Der Schlüssel liegt – wie so oft – im richtigen Kombinieren. Mit ein bisschen Feingefühl für Materialien, Schnitte und Kontraste wird aus dem einfachen Denim-Basic ein echtes Mode-Highlight. Und ganz ehrlich: Ich hätte nie gedacht, dass ich meine alten Shorts nochmal so lieben würde.
Mein Tipp: Probiere dich aus, mixe Alt mit Neu, Casual mit Elegant – und trau dich, auch mal zu experimentieren. Denn genau darum geht’s doch bei Mode, oder? Also: Ran an die Shorts – es sind Denim Days, Baby!
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Anmerkung der Redaktion:
Mode sollte Freude machen – nicht verunsichern. Wir setzen uns gegen Bodyshaming und für eine Fashionwelt ein, in der sich jede Frau unabhängig von Größe oder Figur willkommen fühlt. Schönheit kennt keine Standardmaße – und das sollte auch Mode widerspiegeln.
Mehr zum Thema liest du unter #bodypositivity.
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