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Weiterer Supermarkt ohne Kasse eröffnet: Sieht so die Zukunft aus?

In einem neuen Supermarkt der Lidl-Group kann man nicht zur Kasse gehen. Stattdessen holt sich der Shop anders das Geld.

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Supermärkte nutzen irreführende Werbung. Foto: imago images/Eibner Europa /

Die Dieter-Schwarz-Stiftung in Heilbronn hat uns gerade einen Blick in die Zukunft gewährt. Hier wurde nämlich ein kassenloser Supermarkt eröffnet. Dieser gehört zur Schwarz-Gruppe, zu der unter anderem Lidl und Kaufland gehören.

„Shop Box“ kommt ohne Kasse aus

Ab dem kommenden Montag wir die sogenannte Shop Box eröffnet. Hier muss man nicht zur Kasse gehen, um zu bezahlen. Das macht das automatisch eingebaute System für dich. Ein Konzept, das nach Zukunft klingt: Kund:innen müssen nur reingehen, sich die Produkte aussuchen und dann wieder hinausgehen ohne zu bezahlen.

Wie klappt das mit dem Nicht-Bezahlen?

Die sogenannte „Walk-in-Walk-out“-Technologie ist hier der Trick: Jedes Produkt ist mit einem Code versehen. Dank Künstlicher Intelligenz weiß die Shop Box, welche Produkte aus dem Regal genommen wurden und in den Einkaufstüten der Verbraucher:innen gelandet sind. Angeblich erkennt sie sogar, wenn man das Produkt wieder ins Regal zurückgestellt hat.

Damit die KI funktioniert, muss die Shop Box aber recht klein sein. Gut 250 m² sind derzeit das Maximum, was die Shop Box schaffen kann. Die Box in Heilbronn fasst derzeit 250 – 300 Produkte.

Wenn die Kund:innen aus dem Laden laufen, wird der richtige Geldbetrag von ihren Smartphones gescannt und direkt vom Konto abgebucht. Einfacher geht es kaum. Leider ist dieser Shop erst einmal nur für die Studierenden und die Dozierenden der Uni nutzbar.