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Resilienz: 3 Tipps für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz 

Wie steht es um deine Resilienz am Arbeitsplatz? Mit diesen Tipps stärkst du deine mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.

Frau Handy
© IMAGO IMAGES / Addictive Stock

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Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jeder vierte Mensch irgendwann in seinem Leben von einem psychischen Problem betroffen ist, was es zu einem weit verbreiteten Problem für Arbeitgeber und Arbeitnehmer macht.

Frau Arbeitsplatz Schreibtisch
Wie steht es um deine mentale Gesundheit? Foto: JLco – Julia Amaral/ getty images via canva.com

Eine der größten Herausforderungen für Arbeitgeber:innen ist das Stigma, das die psychische Gesundheit umgibt. Viele Arbeitnehmer:innen schämen sich zuzugeben, dass sie mit einem psychischen Problem zu kämpfen haben, was sie davon abhalten kann, Hilfe zu suchen. Dies kann zu mangelndem Verständnis und mangelnder Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte führen, was das Problem noch verschärfen kann.

Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Widrigkeiten zu erholen und sich an Veränderungen anzupassen. Sie ist die Fähigkeit, Stress und Druck zu widerstehen, sich von Rückschlägen zu erholen und angesichts von Herausforderungen weiterzumachen. In der Arbeitswelt ist Resilienz eine entscheidende Eigenschaft für den Erfolg.

Der moderne Arbeitsplatz unterliegt einem ständigen Wandel und entwickelt sich immer weiter. Das Tempo des technologischen Fortschritts, die Globalisierung und die wirtschaftliche Ungewissheit bedeuten, dass die Arbeitnehmer:innen einem zunehmenden Anpassungs- und Leistungsdruck ausgesetzt sind. Wer belastbar ist, kann besser mit dem Stress und den Belastungen am Arbeitsplatz umgehen, Veränderungen bewältigen und angesichts von Widrigkeiten neue Chancen finden.

Resilienz bedeutet nicht nur, zäh zu sein, sondern auch eine positive Einstellung, Zielstrebigkeit und ein starkes Support-Syste, zu haben. Im Folgenden findest du vier Tipps zum Aufbau von Resilienz und zur Erhaltung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz.

Frau beim Training
Körperliche Gesundheit ist die Basis von mentaler Gesundheit. Foto: Pexels / Ketut Subiyanto

1. Achte auf deine körperliche Gesundheit

Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und gute Schlafgewohnheiten sind für die Erhaltung einer guten mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz unerlässlich. Wenn du dich um deine körperliche Gesundheit kümmerst, kannst du besser mit Stress und Druck umgehen.

Zwei umarmende Frauen
Manchmal braucht man einen besten Freund, der einen einfach in den Arm nimmt. Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

2. Baue dir ein Support System für deine mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

Ein starkes Unterstützungsnetz aus Freunden, Familie und Kollegen kann von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, die Herausforderungen des Arbeitsplatzes zu bewältigen. Scheue dich nicht, Hilfe und Unterstützung anzufordern, wenn du sie brauchst.

3. Übe dich in Achtsamkeit

Achtsamkeit ist die Praxis, im Augenblick präsent zu sein und deine Gedanken und Gefühle zu beachten, ohne sie zu bewerten. Achtsamkeit kann dir mit deiner mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz helfen, angesichts von Stress und Druck ruhig und konzentriert zu bleiben und in schwierigen Situationen eine Perspektive zu finden.

Frau See Sitzen
Es wird Zeit, deine Komfortzone zu verlassen. Foto: Mykolaiko/Shutterstock /

4. Verlasse deine Komfortzone

Für jeden Menschen am Arbeitsplatz gibt es eine klar definierte Komfortzone. Wenn man sich aus dieser herauswagt, wächst das Repertoire der Dinge, zu denen man fähig ist. Ein wichtiger Teil des Aufbaus mentaler Stärke ist es, Dinge zu tun, die einen herausfordern. So kann sich jeden Person immer wieder selbst die Frage stellen: welche kleinen Dinge könnte ich tun, die mich herausfordern? Das kann so einfach sein wie das Ansprechen einer Person auf einer Veranstaltung, wenn man schüchtern ist, oder die Beantwortung von E-Mails mit „Nein“, weil man es sich zur Gewohnheit gemacht hat, Leuten zu gefallen.

Hund im Büro
Der Arbeitsplatz sollte auch so etwas wie ein Safe Space sein. Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

Das können Arbeitgeber:innen tun

Es liegt in der Verantwortung der Arbeitgeber:innen, einen unterstützenden und integrativen Arbeitsplatz zu schaffen, der das psychische Wohlbefinden fördert. Dies kann durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht werden, z. B. durch die Bereitstellung von Hilfsprogrammen für Mitarbeiter:innen, das Angebot flexibler Arbeitsregelungen und die Aufklärung der Mitarbeitenden über Fragen der psychischen Gesundheit.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen auch Schritte unternommen werden, um eine positive Work-Life-Balance für Mitarbeiter:innen zu fördern. Dazu können flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Pausen und Freistellungen sowie die Förderung einer Kultur der Work-Life-Balance gehören.

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Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz: Resilizen fördern!

Resilienz ist eine wichtige Eigenschaft für den Erfolg am modernen Arbeitsplatz. Sie ist die Fähigkeit, sich von Widrigkeiten zu erholen und sich an Veränderungen anzupassen. Indem du dich um deine körperliche Gesundheit kümmerst, ein starkes Unterstützungsnetz aufbaust und Achtsamkeit praktizierst, kannst duResilienz entwickeln und eine gute psychische Gesundheit am Arbeitsplatz erhalten.