Unser Zuhause sollte ein Ort sein, an dem wir uns wohl und geborgen fühlen, ein Ort, an dem wir entspannen und zur Ruhe kommen können. Ein einfacher Trick bei der Einrichtung besteht darin, Möbelstücke in verschiedenen Höhen und Größen zu kombinieren, um ein ansprechendes visuelles Erscheinungsbild und eine ausgewogene Raumgestaltung zu erzielen. Falls dir dieser Einrichtungstipp neu ist, könnte es sein, dass du bisher einige Einrichtungsfehler gemacht hast. Und diese kleinen Fehler können Stress und Unruhe in uns auslösen. Woran du diese Einrichtungsfehler erkennst, erfährst du hier.
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Alles zum Thema „Einrichtungsfehler in der Wohnung“:
Diese Einrichtungsfehler machen viele in ihrer Wohnung
Damit du dich jedoch in deiner Wohnung vom Alltagsstress befreien und endlich entspannen kannst, gibt es ein paar Dinge, die du beachten und vermeiden solltest.
1. Nicht genug Licht
Dunkle Räume in der Wohnung können auf deine mentale Gesundheit schlagen. Ein Mangel an natürlichem Licht kann dazu führen, dass der Körper nicht genügend Vitamin D produziert. Eine Wohnung mit ausreichendem natürlichen Licht kann dagegen das Wohlbefinden verbessern und eine positive Wirkung auf die Stimmung haben.
So kann also auch künstliches Licht dir nicht viel dabei helfen, wenn du dich in deiner Wohnung unwohl fühlst. Es kann helfen, die Fenster frei von Hindernissen zu halten und Vorhänge zurückzuziehen, um das Tageslicht in die Wohnung zu lassen. Es kann auch hilfreich sein, helle Farben und spiegelnde Oberflächen zu verwenden, um das Licht im Raum zu reflektieren.
2. Funktionalität verloren
Die meisten achten bei ihrer Einrichtung besonders auf die Atmosphäre, die durch verschiedene Accessoires geschaffen werden können. Jedoch geht dabei die Funktionalität häufig verloren. Denn damit man sich in den eigenen 4 Wänden wohlfühlt, sollten alle Gebrauchsgegenstände wirklich funktionieren. Besonders Elektrik, die unfertig ist, wie beispielsweise Schalter oder Steckdosen, kann schnell Stress in uns auslösen.
3. Möbel falsch platziert
Möbel sind in einer Wohnung das A und O, wenn sie jedoch falsch platziert sind, kann ein Raum schnell ungemütlich wirken, sodass man sich unwohl fühlt. Damit es in deiner Wohnung nicht gedrungen wirkt, sollten nicht alle Möbel an der Wand stehen, sondern im Raum verteilt sein. Auch auf Abwechslung sollte man achten, um der Einrichtung eine persönliche Note zu geben.
4. Unpersönliche Einrichtung
Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir uns in unseren eigenen Wänden wohlfühlen, ist auch unsere Einrichtung. Denn je persönlicher unser Heim eingerichtet ist, desto wohler fühlen wir uns. Daher sollte es auch ein Ort sein, an dem es nichts Neues oder Ungewisses gibt, damit wir uns sicher fühlen. Wenn wir ein konstantes Zuhause haben, müssen wir uns nicht immer erst neu einrichten, wie beispielsweise in einem Hotelzimmer im Urlaub.

5. Das Reizniveau zu niedrig in den Räumen
Der Mensch ist evolutionär so ausgeprägt, dass wir ein gewisses Reizniveau brauchen, damit wir funktionieren können. Auch wenn der Trend der Wohnungseinrichtungen derzeit danach geht, die Wohnung so spärlich wie möglich einzurichten, ganz als ob wir in einem Museum leben, ist das für uns gar nicht so gut. Denn wenn unser Reizniveau über längere Zeit zu gering ist, kann es sein, dass wir uns nicht mehr wohlfühlen. Daher sollte man darauf achten, dass die eigenen vier Wände nicht ganz nach einem Museum aussehen.
6. Unordnung macht krank
Damit du dich auch wie zu Hause fühlst, in deinen eigenen vier Wänden, ist es besonders wichtig, Unordnung zu vermeiden, da diese für Unruhe sorgt. Denn durch Chaos wirst du nur immer wieder daran erinnert, wie entspannend es eigentlich sein könnte, wenn du mehr Ordnung hakten würdest. Hinzukommt, dass auch die Kommunikation mit deinen Mitmenschen darunter leiden kann, insofern du nicht allein wohnst.
Denn wenn sich alle beim Essen beispielsweise wohlfühlen, ist auch eine bessere Atmosphäre, um sich zu unterhalten. Falls also auch bei dir Unordnung herrscht, solltest du dir einfach einen Ruck geben, denn in den meisten Fällen ist diese auch schneller beseitigt, als man denkt.
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7. Auffällige Farben können stressen
Auch wenn wir knallige Farben meistens mit Lebensfreude verbinden, sind es besonders in Räumen eher die Farben, die uns stressen. Daher sollte man beim Renovieren lieber ruhigere und hellere Farben wählen, wie beispielsweise warme Pastelltöne. Wenn du dich also auch nachdem du Ordnung gemacht hast, noch gestresst fühlst, solltest du darüber nachdenken, ob du demnächst vielleicht streichen solltest.
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So sorgst du für Entspannung in der Wohnung
Da die meisten schon so genug Stress im Alltag haben, sollte man sich zumindest zu Hause vollkommen wohlfühlen. Daher ist es auch so wichtig, darauf zu achten, dass dieser wichtige Ort einen nicht stresst. Besonders Ordnung und Ruhe sind wichtige Faktoren, damit wir uns zu Hause wohlfühlen. Mehr zum Thema, wie Räume uns stressen können, findest du hier: Wie Räume uns stressen können: Eine Expertin erklärt, wie ein erholsames zu Hause aussieht.