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Fangfragen im Bewerbungsgespräch: Diese 3 solltest du kennen

Fangfragen sind in einem Bewerbungsgespräch mittlerweile gang und gäbe. Lies hier, wie du sie souverän beantworten kannst.

Fangfragen Bewerbungsgespräch
© IMAGO/Westend61

Mit diesem Gehalt giltst du in Deutschland als arm

Ab wann giltst du in Deutschland als armutsgefährdet? Die Antwort ist komplizierter, als du vielleicht denkst.

Wenn man sich gut auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitet und dazu noch etwas Glück hat, so hat man schon gute Chancen, den Job auch zu bekommen. Immer wieder stellen die Personaler:innen den Bewerber:innen jedoch auch ein paar gemeine Fangfragen. Diese sollen einen aus dem Konzept bringen. Wie du diese Fragen dennoch souverän beantwortest, erfährst du in diesem Artikel.

So antwortest du auf diese 3 Fangfragen im Bewerbungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch läuft richtig gut, doch dann stellt dir dein Gegenüber eine Frage, die dich zum Nachdenken bringt. Erstmal gilt hier: Ruhe bewahren. Denn genau das ist meist das Ziel dieser Fragen. Wer sie trotz der Aufregung souverän beantworten kann, hat den Job quasi sicher. Wir zeigen dir hier, welche dieser Fangfragen besonders häufig gestellt werden und wie du am besten darauf antwortest:

1. Wie geht es Ihnen heute?

Diese Frage wird oft direkt als Eingangsfrage gestellt. Streng genommen handelt es sich dabei gar nicht richtig um eine Fangfrage, denn wirklich falsch kann man sie nicht beantworten. Sie ist jedoch eine gute Möglichkeit, direkt ein paar Sympathiepunkte zu sammeln.

Grundsätzlich solltest du natürlich wie immer ehrlich auf solche Fragen antworten. Du darfst also gerne zugeben, wenn du in Anbetracht des bevorstehenden Gesprächs etwas aufgeregt bist. Das ist nicht nur völlig normal, sondern lässt dich auch menschlich und sympathisch wirken. Die Tatsache, dass du mehrere schlaflose Nächte hinter dir hast, solltest du deinem potenziellen neuen Chef oder deiner potenziellen neuen Chefin dann aber doch besser verschweigen.

2. Was hat Sie an Ihrem alten Job am meisten gestört?

Mit dieser Frage versuchen die Personaler:innen, dich in eine Lästerfalle zu locken. Du kannst zwar verraten, was dich gestört hat, dennoch solltest du dabei aufpassen, nie schlecht über deinen alten Arbeitgeber beziehungsweise deine alte Arbeitgeberin zu reden. Das gehört sich einfach nicht und hinterlässt einen schlechten Eindruck.

Besser, du erwähnst kurz, was dich gestört hat und erzählst dann davon, was du dir von diesem Job erhoffst. Oder du drehst dir Frage und erzählst, was du dir von einer guten Führungskraft erhoffst. Das dreht das Gespräch in eine positivere Richtung.

Frau unzufrieden Job
Personaler fragen gerne nach deinem alten Job. Foto: IMAGO/Westend61

3. Was ist Ihre größte Sorge – diesen Job betreffend?

Auch diese Frage soll dich als Bewerber:in aus der Reserve locken. Denn damit kann der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin gleich zwei Dinge auf einmal überprüfen. Zum einen findet man so heraus, wie gut du dich schon über die Firma und den Job informiert hast und zum anderen sehen die Personaler:innen so direkt, welche Herausforderungen du erwartest und wie du damit umgehen wirst.

Fazit: Lass dich nicht aus der Ruhe bringen

Ein Vorstellungsgespräch dient dazu, dich als Person besser kennenzulernen und herauszufinden, ob du zum Unternehmen passt. Zu einem Bewerbungsgespräch werden aber immer nur die besten eingeladen. Jetzt gilt es herauszufinden, wer von den übrigen Bewerber:innen am meisten überzeugen kann. Das finden die Personaler:innen jedoch nicht nur mit ein paar simplen Fragen zu deiner Person heraus.

Es ist ganz normal, dass sie daher auch gemeinere Fragen stellen müssen, die dich aus dem Konzept bringen sollen. Wenn du diese dennoch souverän beantwortest, rückst du deinem Traumjob ein ganzes Stück näher.